Böcklin, Arnold: Die Toteninsel
Böcklin, Arnold: Die Toteninsel
Von Posse vergebener Titel
Toteninsel [Escher]
Anmerkungen zur Herkunft/Entstehung
Escher Chemnitz
Die 3. Version des Gemäldes "Die Toteninsel" schuf Arnold Böcklin 1883 für den Galeristen Fritz Gurlitt (1854-1893). 1924 gelangte das Bild wahrscheinlich über die Kunsthandlungen Galerie Heinemann in München und Gerstenberger in Chemnitz in den Besitz von Alfred Escher, ein Maschinenfabrikat aus Chemnitz. 1936 erwarb Adolf Hitler das Werk über den Kunsthandel. Er verwahrte es zunächst auf dem Berghof, ab 1940 dann in der Neuen Reichskanzlei in Berlin. Nach 1945 galt es als verschollen. Seit seiner Wiederentdeckung 1980 befindet sich das Werk in der Berliner Nationalgalerie (dortige Inventarnr.: NG 2/80).
siehe auch "Die Toteninsel" (4. Fassung)
alternative Titel
Die Toteninsel (3. Fassung)