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Unbekannter Fotograf: Besuch Adolf Hitlers in der Dresdner Gemäldegalerie
Unbekannter Fotograf: Besuch Adolf Hitlers in der Dresdner Gemäldegalerie am 18. Juni 1938
DKA, NL Posse, Hans, I,B-1

Hinweis

Es handelt sich hier um eine Arbeitsversion des vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste von 2017 bis 2020 geförderten Projekts "Kommentierte Online-Edition der fünf Reisetagebücher Hans Posses (1939-1942) im Deutschen Kunstarchiv am Germanischen Nationalmuseum". Die auf der Seite dargestellten Inhalte geben einen vorläufigen Bearbeitungsstand wieder. Sie sind somit noch nicht zitierfähig.

 

Kurzbeschreibung des Projekts

Das Deutsche Kunstarchiv am Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg, verwahrt in seinen Beständen einen Teilnachlass des Kunsthistorikers Hans Posse (1879-1942). Posse war von 1910 bis zu seinem Tod im Dezember 1942 Direktor der Dresdner Gemäldegalerie und fungierte parallel dazu ab Sommer 1939 als Sonderbeauftragter Adolf Hitlers. In dieser Funktion war er sowohl für den Aufbau einer Kunstsammlung für das 'Führermuseum Linz' zuständig als auch für die Vorbereitung und Umsetzung eines Verteilungsprogramms von NS-Raubkunst auf 'ostmärkische' und weitere Museen im Deutschen Reich. Im Nachlass befinden sich unter anderem ein Diensttagebuch sowie fünf Reisetagebücher, die Posses Dienstreisen als Sonderbeauftragter Hitlers dokumentieren. Die fünf Reisetagebücher sind weitgehend unveröffentlicht und unerforscht. Sie werden im Rahmen des Projekts transkribiert, kommentiert, in eine virtuelle Forschungsumgebung eingepflegt und als digitale Edition veröffentlicht.

 

Zur Nutzung der Edition

Die Edition bietet verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf die Inhalte der Reisetagebücher.

Die Tagebücher wurden im Projekt seitenweise bearbeitet. Unter dem Menüpunkt "Tagebücher" findet sich eine kurze Einführung in den Inhalt des jeweiligen Tagebuchs. Aktuell sind nur die ersten drei Reisetagebücher zugänglich. Über den Link "Zur Edition" gelangen Sie in die Übersicht der Tagebuchseiten. In der Navigationsansicht lassen sich die Ergebnisse über die Auswahl in der linken Spalte nach verschiedenen Kriterien filtern.

In der Standard-Einzelseitenansicht der Online-Edition erscheint unter der Menüzone jeweils der Titel der entsprechenden Seite, gebildet aus dem Erstellungszeitraum bzw. -datum, den Erstellungsorten, der fortlaufenden vierstelligen Seitennummer (begonnen beim Buchdeckel/Deckblatt mit 0001) und der Archiv-Signatur des jeweiligen Tagebuchs. Links steht die Transkription (zu den Transkriptionsrichtlinien), rechts daneben wird das Digitalisat der Originalseite angezeigt, darunter befindet sich der Anmerkungsbereich. Transkription und farbiger Scan wurden bewusst nebeneinander positioniert, um dem Leser die Quelle möglichst unmittelbar zugänglich zu machen.

Annotiert wurden Personen, Körperschaften, Orte und Werke. Die Verlinkung auf die externen Datensätze mit vertiefenden Informationen erfolgte direkt aus der Transkription sowie den Fußnoten. Die rote Schriftfarbe verweist auf interne und externe Links. Die rechte Spalte listet Links zu allen Personen, Körperschaften, Orten und Werken und gibt einen Überblick über alle Entitäten, die auf der jeweiligen Tagebuchseite erwähnt werden. Sprach- und Sachkommentare wurden über Fußnoten eingebunden. Literaturangaben und Archivbestände wurden separat erfasst und im Fließtext als Kurztitel angegeben, der wiederum über den Linktitel und den Link selbst aufzulösen ist.

Unter den Menüpunkten "Personen", "Körperschaften" und "Orte" finden sich alle Entitäten, die im Zusammenhang mit dem Projekt erfasst wurden. In der jeweiligen Einzelansicht verweisen die Links in der rechten Spalte auf das Vorkommen in den Reisetagebüchern bzw. den Erläuterungen sowie auf Querverbindungen zwischen Personen, Institutionen und Orten. Bisher wurden nur Verweise auf die ersten drei Reisetagebücher freigeschaltet (erkennbar durch die rote Textfarbe). Die Freischaltung der weiteren Reisetagebücher wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.