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Es handelt sich um zwei separate, jedoch zusammengehörende Tafeln, von denen die eine den Evangelist Johannes, die andere Maria Magdalena zeigt. Sie bildeten wohl ursprünglich die Seitenflügel eines Triptychons. Die beiden Tafeln wurden gemeinsam als ein Objekt erfasst und im Sommer 1941 als eines von 18 Gemälden für insgesamt 1,5 Millionen Gulden aus der Sammlung van Beuningen für das Führermuseum erworben (s. BArch, B 323/145, Nr. 186, Rechnung vom 09.07.1941, Nr. 16). Am 29.03.1946 wurden die Tafeln an das Königreich der Niederlande restituiert (s. BArch, B 323/656, Sog. Restitutionskartei nach Münchner Nummer Bd. 10) und an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben (s. BArch, B 323/574, fol. 20, Restitutionsnachweise, Restitutionen in die Niederlande, Liste "Sammlung Dr. G. van Beuningen - Rotterdam"). Seit 1958 befinden sie sich im Museum Boijmans van Beuningen in Rotterdam (dortige Inventarnr.: 2458 (OK) [=Oude Kunst; Johannes] und 2459 (OK) [Magdalena]).