Emil Kominik war Polizei-Bezirksarzt, Polizei-Sanitätsrat und Hofrat. Er wohnte in Wien II., Haidgasse 1. Am 24.09.1942 wurde er in das Ghetto Theresienstadt deportiert und dort ermordet.
Emil Kominik besaß eine Münzsammlung mit ca. 3500 Objekten (Gold- und Silbermünzen, Goldgewicht 4,75 kg) und einem Wert von ca. 20.000,- Reichsmark (s. BArch, B 323/120, Nr. 246, Plattner an Lammers, 07.03.1940; allgemein s. BDA-Archiv, RestMat., K. 39/2 und 41/1). Diese wurde von der Zollfahndungstelle Wien sichergestellt, dem Kunsthistorischen Museum in Wien übergeben und unter 'Führervorbehalt' an verschiedene Museen verteilt; im Zusammenhang mit dieser Sammlung wurde der 'Führervorbehalt' auf alle in der 'Ostmark' erfassten künstlerisch wertvollen und historisch bedeutenden Münzen bzw. Münzsammlungen ausgeweitet (s. Schwarz (2014)).
Emil Kominik besaß eine Münzsammlung mit ca. 3500 Objekten (Gold- und Silbermünzen, Goldgewicht 4,75 kg) und einem Wert von ca. 20.000,- Reichsmark (s. BArch, B 323/120, Nr. 246, Plattner an Lammers, 07.03.1940; allgemein s. BDA-Archiv, RestMat., K. 39/2 und 41/1). Diese wurde von der Zollfahndungstelle Wien sichergestellt, dem Kunsthistorischen Museum in Wien übergeben und unter 'Führervorbehalt' an verschiedene Museen verteilt; im Zusammenhang mit dieser Sammlung wurde der 'Führervorbehalt' auf alle in der 'Ostmark' erfassten künstlerisch wertvollen und historisch bedeutenden Münzen bzw. Münzsammlungen ausgeweitet (s. Schwarz (2014)).