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Dieses Gemälde befand sich ursprünglich in der Sammlung von Rudolf Mosse. Nach dem Tod von dessen Frau im Jahr 1924 ging es zusammen mit dem gesamten Vermögen in das Eigentum der Tochter über. Im September 1932 wurde gegen diese ein Konkursverfahren eingeleitet; bereits kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten flüchteten Felicia Mosse und ihr Ehemann über Frankreich in die USA. Im Auftrag der neu gegründeten Rudolf Mosse Treuhandverwaltungs-GmbH wurde die Kunstsammlung am 29. Mai 1934 durch das Auktionshaus Rudolph Lepke versteigert (Lot 87), wo Ida Pospisil es erwarb. Im Mai 1941 wurde es für RM 3.000,- über Carl Moll Posse angeboten, der einen Ankauf jedoch ablehnte. Im Juni 1941 bot Ida Pospisil das Gemälde der Österreichischen Galerie im Tausch gegen drei Gemälde an, um beim Institut für Denkmalpflege eine Ausfuhrgenehmigung für diverse Kunstgegenstände nach Florenz zu erhalten; das Gemälde wurde im August 1941 von der Österreichischen Galerie übernommen. 2018 wurde es an die Rechtsnachfolger nach Rudolf bzw. Felicia Mosse restituiert und im November 2019 bei Grisbach versteigert (Lot 181, 125.000,- €).