Rembrandt, Harmensz van Rijn: Der Jakobssegen
Dieses Werk wurde als Teil der Sammlung Oscar Bondys 1938 in dessen Wiener Wohnung am Schubertring 3 aufgrund des denkmalbehördlichen Ausfuhrverbotsgesetzes sichergestellt (s. § 4a BGBl. Nr. 80/1923; aufgeführt in der Liste der sichergestellten Objekte vom 04.07.1938 als Nr. 22: "Rembrandt, der Jakobssegen, Zeichnung", s. Lillie (2003), S. 218). Wahrscheinlich begutachtete es Hans Posse als eine von "Vier Rbdtzeichnungen [aus den Sammlungen] (Lederer, Fröhlich-Feldau und Bondy)" im Januar 1940 bei der Zentralstelle für Denkmalschutz. Es hatte die Sicherstellungsnr. Bo 22 und sollte in die Sammlung des Führermuseums aufgenommen werden ("Rembrandt-Schüler, Jakobsegen", s. BArch, B 323/117, Nr. 791, Kunstwerke aus dem beschlagnahmten Wiener Besitz. Für das Kunstmuseum von Linz a. d. Donau).