Viertes Reisetagebuch
Mailand 4.6.41
Zaffagni, Vittorio, Via Locatelli
From the Collection of
KatalogChristies: 5. Mai 1939
550 000
NachFiocco3 aus Cappello, Coll
Roebery4
230 000
Bellini6 ?Gekauft 4.6.
für zusammen Lire 700000.7
gekauft
Bellini 1 400 ca.8
Milano, Via Rasori
1
Rambaldi |9
- 1Die "1" gehört noch zur Adresse des KunsthändlersVittorio Zaffagni.Possehatte von diesem schon im Mai 1941 vier Kunstwerke angekauft (s.BArch, B 323/168, Ita89, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942). Laut der ursprünglich vomCentral Collecting Point Münchenaufgestellten Restitutionskartei stammten auch die beiden nachfolgend genannten Werke aus dem Besitz des Mailänder KunsthändlersVittorio Zaffagni(s.BArch, B 323/662 und 663, Sog. Restitutionskartei nach Münchner Nummer, Bd. 16 und 17). Angekauft wurden sie allerdings von dem KunsthändlerF. Ferrario inMailand (s.BArch, B 323/168, Ita90, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942).
- 2Es handelt sich um eine Aufzählung: "Nr. 1".
- 3Eventuell ist der KunsthistorikerGiuseppe Fioccogemeint.
- 4Das Gemälde "Bildnis des Paolo Tiepolo" wurde vonEdward Cheneyfür dessen Sammlung Mitte des 19. Jahrhunderts erworben. Laut Versteigerungskatalog der Sammlung Cheney aus dem Jahr 1885 befand sich das Werk vor dem Erwerb durchCheneyim Palazzo Trevisan Cappello inVenedig. 1885 wurde es anlässlich der Versteigerung der Sammlung Edward Cheney für die Sammlung vonArchibald Philip Primrose Rosebery, erworben. Im Mai 1939 wurde das Gemälde erneut versteigert (s.Krischel (2012), S. 139-140).Possekaufte es am 9. Juni 1941 für 500.000,- Lire vonF. FerrarioinMailandan (s.BArch, B 323/168, Ita90, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942).
- 5Es handelt sich um eine Aufzählung: "Nr. 2".
- 6Gemeint ist wohl ein Mitglied der venezianischen Malerfamilie, deren bekannteste Mitglieder Iacopo Bellini und seine Söhne Gentile und Giovanni waren.
- 7Obwohl die Gemälde "Bildnis des Paolo Tiepolo" und "Susanna und die beiden Alten" zunächst für 550.000,- Lire bzw. 230.000,- Lire angeboten wurden, zahltePossefür beide Werke zusammen nur 700.000,- Lire (s.BArch, B 323/168, Ita90, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942).
- 8Gemeint ist ein Gemälde eines Mitglieds der venezianischen Malerfamilie Bellini, deren bekannteste Mitglieder Iacopo Bellini und seine Söhne Gentile und Giovanni waren. Welchen Künstler und welches Werk Posse hier genau meinte, konnte nicht ermittelt werden. Das Werk wurde vermutlich für 1.400.000,- Lire angeboten. Posse kaufte es nicht an.
- 9Eventuell botPaolo Paoliniein Werk des MalersCarlo Antonio Rambaldian.
Lungotevere delle Vittorie 212
360 832 (Piazza del Fante 2)
Foto.3
190 680 470 60 2785
Roman. Adler7
P della Francesca Mada8
- 1Posse traf Gottlieb Friedrich Reber im Hotel Excelsior, Via Vittorio Veneto 125, in Rom, wo dieser während seines Aufenthalts wohnte (s.BArch, B 323/148, Nr. 494, Posse an Reber, 27.05.1941).
- 2Gemeint ist die Straße Lungotevere della Vittoria inRom.
- 3Eleonora de Angelinahm im Vorfeld der Reise brieflich Kontakt zuPosseauf. Der Kontakt zuAngeliwurde ebenfalls durchLeo Bruhnsempfohlen. Beide schrieben von einem Werk, dass fürPossevon Interesse sein könnte. Um welches Gemälde es sich genau handelte, wurde nicht genauer ausgeführt (s.BArch, B 323/148, Nr. 498, 499, 501, Visitenkarte von Leo Bruhns sowie Angeli an Posse, undatiert). Eventuell handelt es sich um die hier erwähnte "Maddalena" vonTizian. Vermutlich wolltePosseeine Fotografie des Werks anfordern.
- 4Vermutlich handelt es sich um die Abkürzung der Ehrenauszeichnung "Grande Ufficiale".
- 5Possenotierte sich die Adresse und Telefonnummern der Kunsthandlung vonPasquale Addeoin der Via del Babuino,Rom, wo er um 19.00 Uhr eine Verabredung hatte.
- 6Posseerwähnte eine "unvollendetePietain Marmor vonMichelangelo" in einem Brief anMartin Bormann(s.BArch, B 323/103, Nr. 20, Posse an Bormann, 18.06.1941). Vermutlich führte er Ankaufsverhandlungen für diePietà RondaninivonMichelangelo, die im Hof des Palazzo Rondanini an der Via del Corso inRomstand und sich im Besitz der Familie Sanseverino befand.
- 7Der Eintrag "Romanischer Adler" bezieht sich vermutlich auf das "Adlerpult aus der Abtei von Bassano", dasPosseam 14. Juni 1941 ankaufte(s. BArch, B 323/168, Ita91, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942). Er hatte es am 8. Juni offenbar noch nicht gesehen, denn später datierte er das Werk auf das 15. Jahrhundert.
- 8Vermutlich ist die "Madonna con Bambino" aus der Sammlung Pes di Villamarina inRom gemeint (s. auchEintrag vom 11.06.1941).
9. JuniRom
110 Addeo
12 ½ Hotel
Via Diocletiano 90
45721
160 Zaffagni
170 Spiridon
Seidler 50 6 -
Kauffman 120 15 -
185. 000
(also 85 000Lire)
+ Prozente)5
- 1Vermutlich handelt es sich um die Abkürzung für "Commendatore".
- 2Vermutlich ging es um die "Madonna con Bambino" aus der Sammlung Pes di Villamarina, die vonPiero della Francescastammen sollte (s. auch Einträge vom 08.06.1941und11.06.1941).
- 3Die Preise sind in Tausend italienischen Lire angegeben.
- 4Die Preise sind in Tausend Reichsmark angegeben.
- 5Es handelt sich wohl um eine Überschlagsrechnung zur Kontrolle der Ausgaben.
Pal.1Lazzaroni
Via dei Lucchese 262
P
110-P. v. H.
Piero della Francesca5
-usw. - - - -
150
1530
160 - - -
1630 Lazzaroni
- 1Palazzo
- 2Es handelte sich wohl um die Adresse vonEdgardo Lazzaroniim Palazzo Lazzaroni, Via dei Lucchesi 26,Rom.
- 3Fernando A. Ghedini hatte Posse im April 1941 angeschrieben, weil er ihm Kunstwerke von befreundeten Sammlern vermitteln wollte. Posse hatte einem Treffen zugesagt (s. BArch, B 323/148, Nr. 516-517, Korrespondenz zwischen Ghedini und Posse).
- 4Possetraf sich inRommit dem KunsthändlerAldo Rambaldi, der gemeinsam mit seinem BruderAngelodie Galleria di Antichità e Casa di Vendite A. RambaldiinBolognaführte. In einem Schreiben bedankte sichAldo Rambaldi am 3. Juli 1941 bei Posse für dessen Gesellschaft in Rom (s. BArch, B 323/147, Nr. 466, Rambaldi an Posse, 03.07.1941).
- 5Vermutlich ist die "Madonna con Bambino" aus der Sammlung Pes di Villamarina gemeint, die von Piero della Francesca stammen sollte.
- 6"Albergo" ist das italienische Wort für "Hotel". Vermutlich trafPosseden KunsthändlerAldo Rambaldiim Hotel.
Decke Seb. Ricci(Mocenigo)2
/Bandinelli?,Büste }Barberini853
/Robbiawerkstatt,Mada } 150
Ausstehend:
Piero della Francesca4
Spiridon5
Michelangelo6
- 1Vermutlich istAdriaen Hannemangemeint.
- 2Gemeint ist der Palazzo Mocenigo inVenedig, in dem sich das Deckengemälde bis 1940 befand.
- 3Vermutlich handelt es sich bei dieser und den in den folgenden Zeilen genannten Zahlen um Preisangaben in Tausend italienischen Lire.
- 4Vermutlich ist die "Madonna con Bambino" aus der Sammlung Pes di Villamarina gemeint, die von Piero della Francesca stammen sollte.
- 5Gemeint ist die Sammlung vonMargherita Gallotti Spiridon.
- 6Vermutlich ist diePietà RondaninivonMichelangelogemeint (s. auchEintrag vom 08.06.1941).
- 7Vermutlich ist ein Werk des Goldschmieds und BildhauersBenvenuto Cellinigemeint.
- 8Vermutlich errechnetePosse für den Ankauf der hier als ausstehend gekennzeichneten Kunstwerke einen Finanzierungsbedarf von 1,2 Millionen Reichsmark. Nach seiner Rückkehr beantragte er bei derReichskanzlei, das Sonderkonto bei derDeutschen BotschaftinRommit etwa 1,5 Millionen Reichsmark aufzufüllen (s.BArch, B 323/103, Nr. 20, Posse an Bormann, 18.06.1941).
Giovanni Grassi,Senatore
Venitienne
groß 4,9
12. VI. 41Jandolo
Siena1500,Kath. v. Siena}
/ (Begarelli)} L. 20 000
Deutsches Holzrelief } Seitz6
/ 2 Sansovinorahmen
L. 80007
- 1Es handelt sich um die Fortsetzung des Eintrags der vorherigen Seiten. Posse sah sich in Rom Werke der Sammlung Edgardo Lazzaroni an (s. Eintrag vom Juni 1941).
- 2abgebildet
- 3Gemeint ist die Kunstzeitschrift "Pantheon. Monatsschrift für Freunde und Sammler der Kunst".
- 4Kniefigur
- 5Das Gemälde aus der SammlungEdgardo Lazzaroniwurde über dieKunsthandlung Simotti RocchiinRomangekauft(s. BArch, B 323/168, Ita124, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942).
- 6Vermutlich ist ein Mitglied der Künstlerfamilie Seitz gemeint (s.Eintrag "Seitz" in der Deutschen Biographie).
- 7Der AntiquitätenhändlerUbaldo Giugnibot zwei Sansovino-Rahmen an, die zusammen 8.000,- italienische Lire kosteten (s. auchEinträge vom 04.04.1941 und13.06.1941). Am 28. Juni 1941 kauftePossedie Rahmen zu diesem Preis an (s. BArch, B 323/168, Ita91, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942).
11. Juni 41
zw.1 2 u. 30 Gnolitel 87 18 442
180 v. Angeli
(Fra Carnevale Via Colonna4
FotosVerita
- 1zwischen
- 2Posse traf Umberto Gnoli am 12. Juni 1941 um 16 Uhr im Grand Hotel (s.Eintrag vom 12. Juni 1941).
- 3Vermutlich ist das Werk "Madonna con Bambino" aus der Sammlung Pes di Villamarina gemeint, das vonPiero della Francescastammen sollte.
- 4Der Schrift nach zu urteilen gehört der Eintrag "Via Colonna" zu dem Eintrag "Reck: P. della Fr.". Eventuell ist die Via Marcantonio Colonna inRomgemeint.
- 5Collezzione
- 6Es handelt sich um eine Preisangabe in Tausend italienischen Lire. Vermutlich bezieht sich die Angabe auf das Gemälde "Enthauptung Johannes des Täufers", das schließlich für 250.000,- italienische Lire angekauft wurde.
12. VI. 41 Was kostetHannemann?
4501
Poussin.2
Jandolo:Gekauft:
TerrakottaS. Caterina di Siena
büste aus Siena
60 0006
NachVenedigAbfahrt2335
230
Tochter Seitz. (Jandolo)
1500 150 -7
- 1Possenotierte sich erneut den Preis von 450.000,- Lire für das als WerkAnton van Dycksangebotene Porträt, das Posse vermutlich für ein Werk vonAdriaen Hannemanhielt. Der Verkäufer hatte offenbar trotzPossesNeuzuschreibung den Preis noch nicht reduziert. Das könnte der Grund dafür gewesen sein, dassPossedas Werk nicht ankaufte.
- 2Möglicherweise ist das vonGiorgio Sangiorgiangebotene Gemälde vonNicolas Poussingemeint (s.Eintrag vom 04.04.1941). Ein Gemälde vonPoussinwurde in Italien nicht angekauft (s.BArch, B 323/168, Ita89-Ita92, Hans Posse, Abrechnung des Sonderkontos bei der Deutschen Botschaft in Rom, 12.05.1942).
- 3Es handelt sich vermutlich um eine Preisangabe in Tausend italienischen Lire.
- 4Der Preis ist in italienischen Lire angegeben.
- 5mit
- 6Der Preis ist in italienischen Lire angegeben.
- 7Der Preis ist in Tausend italienischen Lire angegeben.
Bignell Bachstitz Seestraat 51
Saur (Cig)oderParis (Crg)2 Frl.
VisumPeterich
Großer Fyt.5
Cranach.7
Arenberg (P de Hooch) P. de Hooch
Vermeer 1658 ?8
- 1Die Den HaagerGalerie Internationalebefand sich in der Zeestraat 65d.
- 2Eventuell ging es um die Sammlung vonEdward Gordon Craig.
- 3Vermutlich ging es um Werke vonRembrandtundCareloderBarent Fabritius(s. auchSeite 0147).
- 4Posseinteressierte sich für die im Folgenden aufgeführten Kunstwerke, die zur Privatsammlung des UnternehmersDaniël George van BeuningeninRotterdamgehörten, aus der er bereits kurz zuvor im Sommer 1941 18 Gemälde für insgesamt 1,5 Millionen Gulden für dasFührermuseumerworben hatte (s.Eintrag vom 26.06.1941; s. auchBArch, B 323/145, Nr. 191-192, Posse an van Beuningen, 04.07.1941). Diesbezüglich berichtetePosseanMartin Bormann: "[A]us der Sammlung van Beuningen, aus der wir bereits sehr schöne Sachen gekauft haben, habe ich [...] eine neue Auswahl zusammengestellt, um die ich noch verhandle" (s.BArch, B 323/102, Nr. 860, Posse an Bormann, 22.09.1941). Ein Erwerb kam jedoch nicht zustande, davan Beuningenkeine weiteren Verkäufe wollte (s.BArch, B 323/145, Nr. 167, Peterich an Posse, 20.09.1941;Museum Boijmans van Beuningen (2018), S. 66-67).
- 5DaPossesich hier notierte, dass es ein großformatiges Bild war, ist vermutlich das Gemälde "Jachtbuit met dode pauw, vruchten en een kat", das die Maße 132 x 142 cm hat, gemeint. Auch "Stilleven van gevogelte op een stenen plint" befand sich in der Sammlung van Beuningen, ist mit 52 x 50 cm aber deutlich kleiner (s.Hannema (1949), S. 58, Nr. 46, Tafel 113;Eintrag in der Datenbank des Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie).
- 6Landschaft
- 7Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um jenesFrauenporträtvonLucas Cranach, dasPossebereits mehrfach in seinen diversen Auswahllisten für die Sammlung van Beuningen im April und Juni 1941 aufgeführt hatte.
- 8Gemeint sind hier möglicherweise die Gemälde "Dutch Interior" vonPieter de Hooch, dessen EntstehungsdatumPosseum ca. 1658 vermutete, und "Study of a Young Woman" vonJan Vermeer van Delft. Diese stammten aus dem Besitz des inMeppenundBrüsselansässigen Hauses Arenberg (s.Homepage der Arenberg Stiftung).
Utrecht Bahnhof
Sog. Jan v. d. Capelle (Dubbels?)
gefordert 30.-
bereit erklärt für18 + 10%2
100 Syperda
14.- Schmidt
190 Bout
100 Syperda
120 Meysss Son
140 Schmidt
170 Bignell
190 Bout
- 1Der Amsterdamer KunsthändlerPieter de BoerversuchtePossedas im Folgenden genannte Gemälde aus Hilversumer Privatbesitz zu vermitteln und hatte ihn bereits im Vorfeld wiederholt darauf aufmerksam gemacht (s. Einträge vom22.04.und vom25.06.1941). Wahrscheinlich trafen sich nun beide am 18. September 1941 am Bahnhof inUtrecht, um von dort aus gemeinsam nachHilversumzu fahren und das Gemälde beim Besitzer zu besichtigen;Posseließ sich ausDen Haagper Pkw dorthin fahren (s.Reisekostenaufstellung) undde Boerkam vermutlich mit dem Zug ausAmsterdam.
- 2Das Gemälde "Haven met zeilschepen en ponteveer", welches als WerkHendrik Jacobsz. Dubbels'galt, zuvor jedochJan van de Cappellezugeschrieben worden war, befand sich im Besitz vonHendrik Petrus DoodeheefverinHilversum. Im August 1941 hatte sichPieter de Boerdeswegen anFelix William Wickelgewendet: "Sehen Sie doch bitte zu, dassDr. Posse, wenn er wiederkommt, sich Zeit nimmt, mit mir ein Bild inHilversumanzusehen. Es ist dies das prachtvolle grosse Seestück über das wir schon öfters gesprochen haben [s. Einträge vom22.04.und vom25.06.1941]. [...] Für das Bild wurde immer ein hoher Preis verlangt. Nach vielen Verhandlungen sind wir heute soweit, dass das Bild für einen durchaus geeigneten Preis verkauft werden könnte" (s.BArch, B 323/144, Nr. 187, de Boer an Wickel, 28.08.1941). Nun besichtigtePossedas Gemälde am 18. September 1941 inHilversum. Die Preisforderung war von 50.000,- auf 30.000,- Gulden heruntergehandelt worden, wasPossevermutlich noch immer zu hoch erschien. Er war bereit 19.800,- Gulden, wie vermerkt 18.000,- zuzüglich zehn Prozent Provision fürde Boer, zu zahlen. Es kam wohl zu keiner Einigung, das Werk wurde nicht erworben.
- 3Im Folgenden notiertePosseseine Termine für Freitag, den 19. September 1941, inDen Haag; dabei hielt er sowohl die Uhrzeiten als auch die Namen der Personen bzw. Geschäfte, die er aufsuchen wollte, fest.
- 4Nachmittag