Zweites Reisetagebuch
(Lederer)1
sowie anderer österr.2Maler
VierRbdtzeichnungen
(Lederer, Fröhlich-Feldau und
Bondy).5
Großer Karton vonSchwind,
Entführung(?)
Slg.6Czecyrewiezka
(sichergestellt)7
AusNeuer Burg(beiSeiberlaufbewahrt):8
Silbersammlung Pick
(Sollte möglichst geschlosseneinem
Museum überwiesen werden!).9
23. I.
Unteres Belvedere10.
Herri met de Bles,Hl. Familie(gut)
(Mandl 3)11sehr gut.
6
- 1Gemeint ist die Kunstsammlung vonSerena Lederer, in der sich laut Sicherstellungsliste je drei Aquarelle der beiden Künstler befanden: "Liszt am Klavier", "Bildnis eines jungen Mannes" und "Bildnis einer jungen Dame" vonJosef Kriehubersowie "Orchidee", "Herrenporträt" und "Studie zu Damenbildnis mit rotem Hut" vonMoritz Michael Daffinger(s.Lillie (2003), S. 669-670).
- 2österreichischer
- 3In der Sammlung Lederer befanden sich laut Sicherstellungsliste acht Zeichnungen vonFriedrich Gauermann: "Viehtränke", "Alm", "Wölfe überfallen eine Reisekutsche", "Wolfsschlucht", "Ochsengespann", "Reisewagen im Gebirge", "Berglandschaft mit Kühen" und "Der Grundlsee mit Backenstein" (s.Lillie (2003), S. 670).Possezog sie für dasFührermuseumin Betracht. Nach Rücksprache mitAdolf Hitlersah er von einem Erwerb ab (s.BDA-Archiv, RestMat., K.10, M. 2, fol. 10, Liste der Werke aus dem sichergestellten Besitz, für die sich Hitler interessierte).
- 4Handzeichnungen. Im Gesamtbestand der denkmalbehördlich sichergestellten Zeichnungen befanden sich zwei Zeichungen vonAdolph von Menzel, diePossefür dasFührermuseumankaufen wollte. Eine Bleistiftzeichnung, "Männlicher Studienkopf mit Hut", vonMenzelstammte aus der Sammlung Lederer (s.Lillie (2003), S. 671).
- 5Es handelt sich um vier ZeichnungenRembrandts, die lautPosseaus diesen drei Sammlungen stammten:
1. Kunstsammlung der Familie Lederer. In den Listen der aus dem Besitz der Lederers denkmalbehördlich sichergestellten Objekte sind keine ZeichnungenRembrandtsaufgeführt (Listen s.Lillie (2003), S. 666-671).
2. Kunstsammlung Fröhlich-Feldau. Damit meintePossevermutlich die Kunstsammlung vonJosefine Winter, die in erster Ehe mitAlfred Fröhlich von Feldauverheiratet war.
In einem undatierten Sammlungsinventar sind zwei HandzeichnungenRembrandtsgelistet: "Mardochai" und "Christus in Emmaus" (s.Lillie (2003), S. 1312 und 1314).
3. Kunstsammlung vonOscar Bondy.
In den Listen der aus dem BesitzBondysdenkmalbehördlich sichergestellten Objekte sind zwei ZeichnungenRembrandtsaufgeführt: "Der Jakobssegen" (s.Lillie (2003), S. 218) und "Zwei Windmühlen" (s.Lillie (2003), S. 223). Beide waren für dasFührermuseumbestimmt, ebenso wie eine "doppelseitige Federzeichnung".
Welche ZeichnungenRembrandtsPossehier begutachtete, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden.
- 6Sammlung
- 7Gemeint ist die Kunstsammlung vonEdwinundCaroline Czeczowiczka, die aufgrund des denkmalbehördlichen Ausfuhrverbotsgesetzes sichergestellt worden war (s. § 4a BGBl.Nr. 80/1923).
- 8Die Neue Burg ist Teil der Wiener Hofburg. Dort befand sich dasZentraldepotderZentralstelle für Denkmalschutz, deren Leiter zur damaligen ZeitHerbert Seiberlwar (s.weiterführende Erläuterungenaufzdk-online).
- 9Der Vorschlag, die Sammlung vonOtto Picknicht auf verschiedene Museen zu verteilen, sondern als Ganzes einem einzigen Museum zuzuteilen, war denkmalpflegerisch motiviert und wurde wahrscheinlich vonHerbert Seiberlunterbreitet. Er reagierte damit vermutlich auf Bestrebungen, Objekte aus der Pick'schen Sammlung verschiedenen Museen im 'Altreich', dem Deutschen Reich in den Grenzen von 1937, zuzuteilen (s. BArch, B 323/116, Nr. 552, Verzeichnis der Goldschmiedearbeiten aus der Sammlung O. P. [= Otto Pick], welche für Altreichmuseen in Frage kämen (mit Ausnahme von Augsburg und Nürnberg)). Dem Vorschlag wurde jedoch nicht stattgegeben, vielmehr wurden einige Objekte demLandesmuseuminLinzzugewiesen (s.Liste "Erste große 'Führerzuteilung' vom 2. Juli 1940"), für die restlichen war wohl vorgesehen, sie an Museen des 'Altreichs' zu verteilen.
- 10Das Untere Belvedere ist ein Teilgebäude der Schlossanlage Belvedere inWien, die dieÖsterreichische Galerie Belvederebeherbergt. In der dortigen Orangerie war im Oktober 1939 von derZentralstelle für Denkmalschutzein Depot sichergestellter Kunstwerke aus jüdischem Besitz eingerichtet worden (s.Schwarz (2018), S. 86).
- 11Das erwähnteKinderbildnis der Königin Katharinastammte aus der Kunstsammlung vonFritz Mandlund hatte die Sicherstellungsnr. 3 (s.BDA-Archiv, RestMat., K. 41, Personenmappe Fritz Mandl, fol. 9).
B. 6071 nichts
ebensoder hl.Antonius
sehr klein auch 8022
20. Jhdt.
ca 2,50 m.
xkl. Kredenz80 cm br.6
engel. je 40 hoch
15
- 1Hierbei handelt es sich um die Sicherstellungsnummer des Objekts in der Sammlung vonOscar Bondy, in der sich alle auf dieser Seite erwähnten Kunstwerke befanden. Die Sicherstellungsnummer Bo 607 ist jedoch eventuell falsch, da sie nicht für ein Werk vonMartin Johann Schmidtsteht, sondern für "Peter Fendi, 2 Kinder am Bach" (s.Liste "Erste große 'Führerzuteilung' vom 2. Juli 1940").
- 2Die Sicherstellungsnummer Bo 802 ist falsch, da sie nicht für ein Werk vonMartin Johann Schmidtsteht, sondern für einen "Barockspiegel mit reichem, vergoldetem Rahmen mit Rocaillen" (s.Liste "Erste große 'Führerzuteilung' vom 2. Juli 1940"). Vermutlich meintePossedie Nr. Bo 602 "Kremser Schmidt, Guckkastenmann" (BArch, B 323/1208, Verteilung der Sammlung Oscar Bondy auf österreichische Museen, Gaumuseum Niederdonau bezw. Museen in Krems und St. Pölten.).
- 3Wahrscheinlich handelt es sich um das Gemälde "Landschaft mit Kreuztragung".
- 4Gemeint ist das Gemälde "Reiterbildnis eines Husarenoffiziers" aus der Sammlung Bondy, welches ursprünglich für die Galerie des polnischen KönigsStanislaus August Poniatowskigemalt woden war (s.Lillie (2003), S. 216 sowieSchwarz (2004), Nr. V/50, S. 122).
- 5Große italienische
- 6breit
- 7italienische
Lederer1:
St.Lucasgut
Lederer 1932
Die beiden Cranachs Grund
Brustausschnitt4
xMad.6delBambinoVispo
?Bondy9(z. Zt. auswärts)
20
- 1Gemeint ist die Kunstsammlung vonSerena Lederer.
- 2Es handelt sich um die Sicherstellungsnummer aus der Sammlung Lederer.
- 3Gemeint sind die zwei zusammengehörigen Gemälde "Porträt eines jungen Mannes" und "Porträt einer jungen Frau" vonLucas Cranach. Man ging davon aus, dass der Hintergrund der Kunstwerke nicht mehr in seiner ursprünglichen Fassung vorhanden, sondern übermalt worden war (s.BArch, B 323/120, Nr. 81, Auszugsweise Abschrift Posse an Seiberl, o. D., ca. 05.1941).Hermann Göringbemühte sich um die Erwerbung der beiden Bilder für seine Kunstsammlung (s.Lillie (2003), S. 660).
- 4In der Liste der aus der Sammlung Lederer denkmalbehördlich sichergestellten Kunstwerke wird unter der Nummer 2 ein Gemälde "Schule des Simone Martini, Engelskopf, Holz 37 x 30" geführt (s.Lillie (2003), S. 666). Eventuell meintePossehier dieses Werk.
- 5Anbetung
- 6Madonna
- 7Madonna
- 8Eventuell meintePossehier bemalte Glasfenster, von denen sich eine größere Anzahl in der Sammlung Bondy befand.
- 9Gemeint ist die Kunstsammlung vonOscar Bondy.
verschiedene Cassone-Darstellgn3
Rennweg 6 (Denkmalsamt)7
Bondy 86110
Rücklehne. u. Vorderplatte (ohne
Beine) 136018771152 ?
! xxkl.13 Mada14mit KindDeutsch 16.15
No1818
27
- 1Sammlung
- 2Possebesichtigte die beschlagnahmte Kunstsammlung vonAnton Lanckoroński, die von dessen VaterKarl Lanckorońskiaufgebaut worden war. Diese befand sich noch im Palais der Familie und dem dazugehörigen Verwaltungsbau in der Wiener Jacquingasse 16-18 und stand unter treuhänderischer Verwaltung derZentralstelle für Denkmalschutz. Vermutlich wurdePossevon einem Mitglied derZentralstelle für Denkmalschutzbegleitet. Er notierte sich Kunstwerke, die ihn für eine Übernahme in die Sammlung desFührermuseumsinteressierten (s.Schwarz (2018), S. 88-89).
- 3Darstellungen;
Ein Cassone ist eine Sonderform der Truhe der italienischen Renaissance, die besonders als Hochzeitstruhe bzw. Aussteuergegenstand beliebt war. Die Vorder- und Seitenwände waren reich verziert mit Malereien und/oder Schnitzereien. Die Sammlung Lanckoroński beinhaltete eine Reihe italienischer - v. a. florentinischer - Cassonestücke des 15. und 16. Jahrhunderts. Die bemalten Einzelwände und Truhenfragmente hatteLanckorońskibei seinen Italienreisen erworben (s.Lanckoroński (1905), S. 12) und nahezu alle dieser Objekte befinden sich jetzt imWawelinKrakau(s.Miziołek (1995/96), S. 34).
- 4italienische
- 5großer
- 6Karl Lanckorońskiwar mit dem KünstlerHans Makartbefreundet gewesen (s.Ostrowski (1985), S. 102). Als nach dessen Tod im Oktober 1884 in einer Auktion am 26. März 1885 sein künstlerischer Nachlass sowie sämtliche in seinem berühmten Atelier befindlichen Sammlungs-, Kunst- und Einrichtungsgegenstände versteigert wurden (s.Streit (1885)), erwarbLanckorońskimehrere Kostüme (s.Weitner (2017), S. 83) und wohl auch die hier erwähnten Möbel.
- 7Possebegab sich im Anschluss an seine Inspektion der Sammlung Lanckoroński zum Unteren Belvedere im Rennweg, das nicht weit vom Lanckoroński-Palais in der Jacquingasse entfernt liegt. Dort hatte bzw. hat dieÖsterreichische Galerieihren Sitz. In deren Orangerie war im Oktober 1939 von derZentralstelle für Denkmalschutzein Depot für aufgrund des denkmalbehördlichen Ausfuhrverbotsgesetzes (s. § 4a BGBl.Nr. 80/1923) sichergestellte Kunstwerke eingerichtet worden (s.Schwarz (2018), S. 86).Possesah die dort aufgestellte Kunstsammlung vonOscar Bondyweiter durch. Begleitet wurde er vermutlich vonHerbert Seiberl.
- 8Französischer
- 9Possedatierte diesen französischen Schrank in das 16. Jahrhundert.
- 10Hierbei handelt es sich um die Sicherstellungsnummerdes Objekts aus der Sammlung vonOscar Bondy. Dies gilt - soweit nicht anders vermerkt - für alle übrigen Ziffernfolgen auf dieser Seite.
- 11Großer
- 12Possedatierte diesen Schrank in das 17. Jahrhundert.
- 13kleine
- 14Madonna
- 15Possedatierte diese Madonnendarstellung in das 16. Jahrhundert.
xAR 8882SassoferratoD. B.
xAR 48Reiterschlacht
Holzrelief. D. B
%
Gasch(sein Freund)
Wfg Müller6,
Donadini7 Oberst (?) K(ein ?)umrahmt
Siegel8
34
- 1Es handelt sich um die Beschlagnahmekatalognummer des Objekts aus der Sammlung vonLouis Rothschild.
- 2Hierbei sowie bei der folgenden alphanumerischen Kombination handelt es sich um die Beschlagnahmekatalognummer des jeweiligen Kunstwerks aus der Sammlung vonAlphonse Rothschild.
- 3Datumsangabe: 29. Februar 1940. An diesem Tag brachPossemittags zu einer Dienstreise nachMünchenundWienauf.
Bei den im folgenden aufgeführten Personen handelt es sich umPosseslokale NS-Kontrahenten aus der Dresdner Kulturszene, die seit 1933 seine Absetzung gefordert hatten (zu den Vorgängen s. Denkschrift von Dr. Posse zur Widerlegung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe, in:Rudert (2015), S. 389-401;Schwarz (2004);Schwarz (2009), S. 228-235;Schwarz (2015), S. 330-331). Der Eintrag könnte sich auf ein Ereignis beziehen, von demPosseam Morgen des 29. Februar 1940 noch inDresden, vor seiner Abfahrt nachMünchen, Kenntnis erhielt.
- 4Bei "Lindner" handelte es sich nachPossesfolgender Notiz um einen Freund vonWalther Gasch. Es könnte sich um den Theaterschauspieler Friedrich Lindnerhandeln.
- 5Möglicherweise war dies der Informant, deren NamenPossehäufig in Klammern hinter die gelieferte Information setzte.
- 6Vermutlich handelt es sich umWolfgang Müller, einen ehemaligen Studenten derStaatlichen Akademie der Bildenden Künste Dresden.
- 7Wahrscheinlich istErmenegildo Carlo Donadinigemeint, lautPosse"die rechte Hand" vonWalther Gasch(s.Rudert (2015), S. 395, 397).
- 8Vermutlich handelt es sich umCurt Siegel.Posseerwähnte in seinem Diensttagebuch beim Eintrag vom 29. Juli 1938 (s.DKA, NL Posse, Hans, I,B-1: Hans Posse, Diensttagebuch) einen "Bildhauer Siegel" als Fahrer des Autos, mit dem Galerie-InspektorMax Andersnach seiner Entlassung persönliche Sachen aus derDresdner Gemäldegalerieabtransportierte.Anderswar "der Hauptdenunziant der lokalen NSDAP in der Galerie" (s.Rudert (2015), S. 139) und wurde im Zuge der RehabilitierungPossesdurchAdolf Hitlerim Jahre 1938 entlassen.
Zimmer 1281
1. März 40.München
Führerdepot(Neuerwerbgen)2
Amerling, Frauenbrustbild
mit schwarzem Schleier, im Profil3
Bilder derFrau v. L.4
KopieEremitageWerkstatt.35 Mille5
(Brustbild)
4Holl.8KüstenbildCuyp ?van de Velde9
dat.101589 aufTurm
- 1Possewohnte inMünchenim Hotel Grünwald (s.BArch, B 323/103, Nr. 230, Posse an Bormann, 22.02.1940) und notierte sich hier die Nummer seines Hotelzimmers.
- 2Gemeint ist das Depot im Führerbau in der Arcisstraße 12 inMünchen, woPossemit dessen VerwalterHans Regerdie Neuerwerbungen durchsah. Dort hatte er auch die Luftschutzkeller auf ihre Eignung als Depot für die für dasFührermuseumbestimmten Gemälde ausWienhin besichtigt: "Ich halte die in Aussicht genommenen Räume für die Unterbringung der Wiener Gemälde für sehr geeignet und werde im Einvernehmen mit Herrn Arch[itekt]Regerzu geeigneter Zeit den Abtransport der Bilder ausWiendorthin veranlassen" (s.BArch, B 323/103, Nr. 225, Posse an Bormann, 06.03.1940).
- 3Gemeint ist eventuell das Gemälde "Junge Frau mit schwarzem Schleiertuch".
- 4Possewar Anfang Februar beauftragt worden, bei seinem nächstenMünchen-Besuch einige Kunstwerke aus dem NachlassFranz von Lenbachszu beurteilen, die dessenWitweHitlerzum Verkauf angeboten hatte (s.BArch, B 323/103, Nr. 242, Bormann an Posse, 05.02.1940). Die Besichtigung fand zusammen mitWoldemar BrinkmannbeiAdolf ZieglerimDoerner Institutstatt, dort befanden sich "außer einer Reihe von KopienLenbachsnach bekannten Gemälden nur fünf Bilder, die zum Ankauf angeboten werden" (s.BArch, B 323/163, Posse an Bormann, 06.03.1940). Diese fünf Objekte zähltePosseim Folgenden auf (für Nr. 5 s. Seite0046). Von einem Kauf riet er entschieden ab, die Gemälde seien "der kümmerliche Rest der einst bedeutenden Lenbach'schen Sammlung" (s.BArch, B 323/163, Posse an Bormann, 06.03.1940).
- 5AnMartin BormannschriebPosse, diesesRubens-Gemälde sei "im besten Fall eine mäßige Werkstattarbeit, an vielen Stellen übermalt, nach einer bekannten Originalversion des Meisters" (s.BArch, B 323/163, Posse an Bormann, 06.03.1940), was er hier mit "Kopie Eremitage Werkstatt" präzisierte. LautPossehandelt es sich bei diesem Bild demnach um eine Werkstattkopie desRubens-Originals in derEremitageinSt. Petersburg, womit vermutlich das Werk "Bündnis der Erde mit dem Wasser" (s.Eintrag im Online-Objektkatalog der Eremitage) gemeint ist. Dass für das angebotene Gemälde nur "35 Mille", also 35.000,- Reichsmark, gefordert wurden, war für Posse ein weiterer Hinweis darauf, dass es kein Original vonPeter Paul Rubensist (s. BArch, B 323/103, Nr. 225, Posse an Bormann, 06.03.1940).
- 6Sogenannter
- 7lebensgroßes
- 8Holländisches
- 9Posseverwarf seine Zuschreibung des "Küstenbildes" an ein Mitglied der niederländischen Künstlerfamilie umGerrit Cuyp, dessen Nachkommen v. a. im 17. Jahrhundert als Maler tätig waren. Stattdessen gab er ein Mitglied der van de Veldes, einer niederländischen Malerdynastie des 17. Jahrhunderts, deren Vertreter besonders für ihre Seestücke bekannt sind, als Künstler des Gemäldes an.
- 10datiert