Zweites Reisetagebuch
Bondy1 Große TirolerTruhe
um 1520
St. Mich2
Bondy. Kalkstein
ca 30 h.4Holz bunt ge
fasst L.5
Bondy
Ital.6Fayencen Bondy
französ9? Bondy 89010mittelgut
22
- 1Gemeint ist die Kunstsammlung vonOscar Bondy, in der sich alle auf dieser Seite genannten Kunstwerke befanden.
- 2Possekorrigierte seine Identifizierung der im Folgenden erwähnten Skulptur als Darstellung des Erzengels Michael als Seelenwäger in einen "Engel des Gerichts".
- 3Wie das vonPossevergebene Kürzel "L. [=Linz]" zeigt, hatte er dieses Objekt für dasFührermuseumvorgesehen (s.BArch, B 323/117, Nr. 791, Kunstwerke aus dem beschlagnahmten Wiener Besitz. Für das Kunstmuseum von Linz a. d. Donau).
- 4hoch
- 5Wie das vonPossevergebene Kürzel "L. [=Linz]" zeigt, hatte er dieses Objekt für dasFührermuseumvorgesehen (s.BArch, B 323/117, Nr. 791, Kunstwerke aus dem beschlagnahmten Wiener Besitz. Für das Kunstmuseum von Linz a. d. Donau).
- 6Italienische
- 7Madonna
- 8Kind
- 9französisch
- 10Es handelt sich um die Sicherstellungsnummer des Kunstwerks in der Sammlung Bondy.
(telef.1vonDr. Hansen) 15252
27.I.40Hofmuseum3
Raffael4, der früher in
der Schweiz 1000000 RM.
alter Herr5..
Sonntagschriftl. Bescheid.
Madonna Alba(Mellon)7
Nebeneinander von guten Stellen (Köpfe)
andere Werkstatt mässig
Ldschft, Stauden. Bäume schlecht
u. steif
Putbus auf RügenErben desFürst(v Putbus)9
bekannt im 19. Jhdt, aber in Vergessen
heit geratenKonstruktionen, um Originalität
zu beweisen, sehr künstlich
Prof.AlfredLüdtke(inMünchen), der
das Bild für geringe Summe
gekauft hat (billig)
"Fälschung"! nein! zeitgenössisch
- 1telefonischer [Anruf]
- 2Auf GeheißMartin BormannsberichteteHanssenPosseam 27. Januar 1940 telefonisch, dass sich lautHeinrich HoffmannimKunsthistorischen MuseuminWienein angebliches Originalgemälde vonRaffael- die "Madonna di Gaeta" - befinde, welches für eine Million Reichsmark zu verkaufen sei (s.BArch, B 323/163, Bormann an Hanssen, handschriftlich, 27.01.1940). Dieses solltePossebegutachten und eine Stellungnahme abgeben.
- 3Gemeint ist dasKunsthistorische MuseuminWien.
- 4Hier meintePossedas unten erneut erwähnte Bild "Madonna di Gaeta", das angeblich vonRaffaelgefertigt worden war.
- 5Gemeint istAlfred Lüdke, der damalige Besitzer des Gemäldes "Madonna di Gaeta" (s.Burmester (2016), Bd. 1, S. 401-428).
- 6Telefonnummer vonFritz Dworschak, denPossekontaktierte, um das Bild "Madonna di Gaeta" vor Ort in Augenschein nehmen zu können.
- 7Die "Madonna di Gaeta" galtPosseals zeitgenössische Kopie der "Madonna Alba" vonRaffael(s.PossesEintrag "'Fälschung'! nein! zeitgenössisch" weiter unten), die sich zu diesem Zeitpunkt im Besitz des amerikanischen Bankiers, Finanzpolitikers und KunstsammlersAndrew W. Mellonbefand.
- 8Possebesichtigte dieses Gemälde am 28.01.1940. Im Folgenden machte er sich Notizen zu stilistischen Kritikpunkten, Provenienz und der Diskussion um die Echtheit des Bildes für sein Gutachten, das er am Tag darauf abschickte, in dem er sich deutlich gegen eine UrheberschaftRaffaelsaussprach und von einem Kauf abriet (s.BArch, B 323/163, Posse an Hanssen, 29.01.1940 sowie Posses Gutachten vom 29.01.1940).
- 9Alfred Lüdkehatte das Gemälde "Madonna di Gaeta", auch "Putbus-Madonna" genannt, um 1920 von den "Fürstlich Putbus'schen Erben imMünchner Kunstverein" erworben (s.Burmester (2016), Bd. 1, S. 403).
- 10Posseerinnerte sich an die "Madonna di Gaeta" und fragte sich hier, ob sie in den 1930er Jahren inDresdengewesen sei. Tatsächlich war sie 1933 auf BestrebenAlfred Lüdkesim Atelier derDresdner Gemäldegalerierestauriert worden. Schon damals hattePossedas Gemälde geprüft und als OriginalwerkRaffaelsabgelehnt (s.BArch, B 323/163, Posses Gutachten vom 29.01.1940).
Wolken! Kein Künstler kopiert
sich zum 2. Mal Tot.Hier helfen
keine kunsthist. Konstruktionen1
BeiProf. v. BaldassimKh. Museum
zu Restauriergszwecken deponiert.2
1. Febr.340U.4HauptbahnhofDresden
Zug 170 Min. Verspätung
dann 270. Schliessl.5Ankunft
¾ 90AnkunftBerlin124045
¾ 13 im Kaiserhof6.¾ 6
Tel. mitDr. H.¾ 16 Adjt.7Borm.
tel.
180beimFührerbis
1915allesin Ggwart8Bormannsdurchgesprochen
alle Fotos durchgesehen.
etc. 200Abendbrot.
PilotenBaueru ..?.,Prof. Morell,Prof.
Hofmannusw.) ½ 10 ver-
abschiedet sich derFührer.
MitBormannzusammen
ins Hotel zurück
36
- 1Bei diesem Abschnitt handelt es sich um dieFortsetzungder NotizenPossesfür das von ihm angeforderte Gutachten über die "Madonna di Gaeta", ein angebliches OriginalwerkRaffaels, das sich seit Juni 1939 imKunsthistorischen MuseuminWienbefand und für eine Million Reichsmark zum Verkauf stand (s.BArch, B 323/163, Bormann an Hanssen, handschriftlich, 27.01.1940). In seinem Bericht sprach sichPossedeutlich gegen eine UrheberschaftRaffaelsaus und riet von einem Kauf ab (s.BArch, B 323/163, Posse an Hanssen, 29.01.1940 sowie Posses Gutachten vom 29.01.1940).
- 2Die "Madonna di Gaeta" befand sich seit 1937 beiLudwig Baldassbzw. in den Räumlichkeiten des Kunsthistorischen MuseumsinWien.
- 3Am Vorabend, dem 31. Januar 1940 um 18:30 Uhr, hattePossetelefonisch die Order vonHanssenaus dem Verbindungsstab erreicht, am Tag darauf bis spätestens 12:00 Uhr inBerlinzu sein (s.DKA, NL Posse, Hans, I,B-1: Hans Posse, Diensttagebuch), um demFührerpersönlich Bericht zu erstatten über den aktuellen Stand desFührermuseum-Projekts und die Ergebnisse seiner eben erst abgeschlosseneWien-Reise. Da der Frühzug etwa fünf Stunden Verspätung hatte, kamPosseerst um ca. 12:45 Uhr inBerlinan. Im Hotel Kaiserhof wartete er, bis ihnBormanngegen 17:45 Uhr für den Vortrag beiHitlerin der Reichskanzlei abholte (s.DKA, NL Posse, Hans, I,B-1, Diensttagebuch). Auf den folgenden Seiten hieltPossedie Ergebnisse der Besprechung fest (s. Seiten0040,0041,0042und0043)
- 4Uhr
- 5Schließlich
- 6Berlinserstes Luxushotel, das Hotel Kaiserhof am Wilhelmplatz 3-5, das der Reichskanzlei gegenüber lag, war ab 1873 erbaut und 1875 eröffnet worden. 1932 zogAdolf Hitlerin dieses Hotel ein, koordinierte von dort aus seinen Wahlkampf und somit wurde das gesamte obere Stockwerk als provisorische Parteizentrale der NSDAP genutzt.Possepflegte während seinerBerlinaufenthalte dort zu übernachten. Das Hotel wurde 1943 bei einem Bombenangriff schwer beschädigt und schließlich abgerissen. (s.Informationen und Dokumente auf www.potsdamer-platz.org)
- 7Adjutant
- 8Gegenwart
- 9Gemeint ist die unter 'Führervorbehalt' durchgeführte Verteilung von beschlagnahmten und aufgrund des denkmalbehördlichen Ausfuhrverbotsgesetzes (s. § 4a BGBl.Nr. 80/1923) sichergestellten Kunstwerken auf die Museen der 'Ostmark' (s.Schwarz (2018)).
x Bondy 1077/782schwebende
Kinderengel, fast lebensgroß
x Bondy1501kl.5 Satyrtorso
1504ca 45 hoch
x Bondy (? Nr. ?Totenschild
1499
x Bondy 764.Kinderengel
x Bondy 1090Engel
dito.
48
- 1Hierbei handelt es sich um die Sicherstellungsnummer des Objekts in der Kunstsammlung vonOscar Bondy. Dies gilt auf dieser Seite für alle auf den Begriff "Bondy" folgenden Ziffernfolgen.
- 2Kolorierte
- 3kleine
- 4Das Werk erinnerte in Stil und Motiv an ein Bild des KünstlersAdriaen van Ostade.
- 5kleiner
- 6kleine
- 7ähnlich
Dr.Dworschak:1 Antike o. germ.2 Münzen usw3
Klosterbesitz. Entschei-
anderer beschlagnahmter
Besitz.
Wolf-MuseumEisenstadt5
sowie die anderen
Slgn.6
Abtransport der Kunstwerke8
Bilder!
Dr. Nagler, Kärntnerstr. 47II
Prof. Eichler; Antiken9
- 1Possenotierte sich im Folgenden die Besprechungspunkte für das Treffen mitFritz Dworschak am 8. März 1940 (s.Seite 0064). Die Durchstreichungen legen nahe, dass alle aufgeführten Punkte besprochen werden konnten.
- 2germanische
- 3Auf der Agenda standen die EntscheidungenAdolf Hitlersbeim Treffen mitPosseam 1. Februar 1940 und die Auswahl an beschlagnahmten Münzen und Medaillen für dasFührermuseum, für die der NumismatikerDworschakzuständig war (s.Schwarz (2018), S. 126-128).
- 4Man besprach wohl, dass eine grundsätzliche EntscheidungHitlersüber den kulturellen Besitz der in Österreich beschlagnahmten Klöster eingeholt werden sollte.Possebrachte diesen Antrag nach seinerWien-Dienstreise beiMartin Bormannvor (s.Seite 0081).
- 5Außerdem ging es um die Kunstsammlung vonSándor WolfausEisenstadt, die in einem Privatmuseum öffentlich zugänglich gewesen und 1939 nach Flucht und Enteignung des Besitzers in das von ihm mitgegründeteBurgenländische Landesmuseumintegriert worden war.Possenotierte sich hier, dass diese Sammlung wie die übrigen behandelt werden sollte, was bedeutet, dass sie unter 'Führervorbehalt' gestellt und in das Verteilungsprogramm der beschlagnahmten jüdischen Kunstsammlungen integriert werden sollte. Vermutlich war dies ein Vorschlag vonFritz Dworschakund von dem Bestreben getragen, zugunsten desKunsthistorischen Museumsauf die Bestände zugreifen zu können.
DaSándor Wolfehrenamtlicher Konservator derZentralstelle für Denkmalschutzgewesen war, die seiner Sammlung 1932 einen Inventarband der Österreichischen Kunsttopographie gewidmet hatte (s.Csatkai/Frey (1932)), war die Sammlung unmittelbar nach dem 'Anschluss' Österreichs an das Deutsche Reich unter Denkmalschutz gestellt worden. Unter Einfluss der Denkmalpfleger erstelltePosseeinen Verteilungsplan, der die Sammlung in deren Sinne als Ganzes erhielt und sie im Wesentlichen vor Ort, also im damaligenBurgenländischen Landesmuseum, beließ (s.BArch, B 323/117, Nr. 703, Hans Posse: Verteilungsvorschlag für das burgenländische Landschaftsmuseum in Eisenstadt; s.Schwarz (2018), S. 108-111).
- 6Sammlungen
- 7Karl HaberstockbegleitetePossezur Besprechung mitDworschak(s.Seite 0064).
- 8Possebeabsichtigte, die für dasFührermuseumausgewählten Kunstwerke aus demZentraldepotin ein spezifisches "Linz-Depot" transferieren zu lassen, das er in der Orangerie des Belvedere einzurichten gedachte. Gegen den Abtransport aus dem unter seiner Aufsicht stehendenZentraldepothatteFritz Dworschakam 7. Februar 1940 opponiert (s.Schwarz (2018), S. 92). Nun tauschten sie sich eventuell in dieser Angelegenheit aus.Dworschakhatte dabei jedoch das Nachsehen: das Depot in der Orangerie wurde eingerichtet, zudem 1941 ein "Linz-Depot" imStift Kremsmünster(s.Schwarz (2018), S. 138-139).
- 9Wahrscheinlich ging es um Erwerbungswünsche vonFritz Eichler, dem Direktor derAntikenabteilungdesKunsthistorischen Museums, aus der aufgrund des denkmalbehördlichen Ausfuhrverbotsgesetzes sichergestellten (s. § 4a BGBl.Nr. 80/1923) Sammlung vonPaulundAndy Zsolnay. Im Februar 1940 hatteEichlerdieZentralstelle für Denkmalschutzum Fotos denkmalbehördlich sichergestellter antiker Schmuckstücke aus der Sammlung Zsolnay gebeten, aus denen auchPosseeinige Stückefür dasFührermuseumausgesucht hatte. DieAntikensammlungdesKunsthistorischen Museumserwarb schließlich mehrere Objekte aus der Sammlung Zsolnay (u. a. ein "Grabrelief Frau mit Dienerin", s.Beschluss des Kunstrückgabebeirats).
- 10Possehatte vermutlich vor, sich mitLudwig Baldass, dem Direktor derGemäldegaleriedesKunsthistorischen Museums, wegen der Affäre um dieRaffaelzugeschriebene "Madonna di Gaeta" zu besprechen. Die UrheberschaftRaffaelswar unter Fachleuten umstritten. Das Gemälde hatte sich bis Februar 1940 zur Untersuchung imKunsthistorischen Museumbefunden, woPossees während seines vorangegangenenWienaufenthalts im Januar 1940 besichtigt und sich anschließend in Übereinstimmung mitBaldassin einem Gutachten gegen eine Urheberschaft Raffaels ausgesprochen hatte (s. Seiten0037und0038).Adolf Hitlerhatte in diesem Fall nicht einfach auf das Fachurteil seines Sonderbeauftragten vertraut, sondern hatte das Bild nachBerlinbringen lassen und persönlich in Augenschein genommen, um dann beimDoerner InstitutinMünchen ein "abschließende[s] Gutachten über die Frage der Echtheit des Bildes" in Auftrag zu geben (s.Burmester (2016), S. 412). DasDoerner Institutkam jedoch ebenfalls zu dem Ergebnis, dass das Gemälde kein Original vonRaffaelsein könne, da es "mindestens 100 Jahre später gemalt" worden sei (s.Burmester (2016), S. 418).
BeiHaberstockschöner
Cagnacci(gekauft 15000)2
die beidenSchenausausWeissen-
Nationalgalerie(Ausstellg6
Freiheitskrieg 1809-15)7
v. d. Heydt-Str. 89
Pücklerstr. 16 89772110
Württembergsche Allee 27
Tel.99 38 37
- 1Eventuell handelt es sich um das "Porträt eines Ehepaars" vonGovaert Flinck.
- 2Eventuell ist das Werk "Mars und Venus" gemeint, das damals Guido Cagnaccizugeschrieben wurde und heutePaolo de Matteiszugeschrieben wird. Laut Kartei wurde das Werk allerdings für 10.000 RM (s.Einträge in der Datenbank zum "Central Collecting Point" des DHM).
- 3Gemeint sind die beiden Gemälde "Besuch bei der Amme" und "Die Ammenprobe" vonJohann Eleazar Schenauaus der Kunstsammlung des Dresdner BankiersOtto Weissenberger.
- 4Datumsangabe: 10. April 1940
- 5Possetelefonierte vom Pariser Platz aus mitAlbert Speer(s.DKA, NL Posse, Hans, I,B-1: Hans Posse, Diensttagebuch). Vermutlich hattePossediesen an seinem Dienstsitz als Generalbauinspektor im Palais Arnim, dem ehemaligen Gebäude der BerlinerAkademie der Künsteam Pariser Platz 4, aufgesucht, ihn vor Ort jedoch nicht angetroffen und deshalb direkt von dort aus telefonisch kontaktiert.
- 6Ausstellung
- 7Possebesuchte die Ausstellung "1813 bis 1815. Großdeutschlands Freiheitskampf" in derNationalgalerie Berlin(s.DKA, NL Posse, Hans, I,B-1: Hans Posse, Diensttagebuch), die dort von Mitte März bis Ende August 1940 gezeigt wurde (s.Ausstellungskatalog).
- 8Postbezirksnummer
- 9Es handelt sich um die Berliner Adresse des KunsthändlersHeinz Steinmeyer, denPossebei diesem Aufenthalt von Anfang April 1940 inBerlinjedoch nicht aufsuchte.SteinmeyermachtePosseam 29. April 1940 brieflich auf sich und sein Kunstangebot aufmerksam (s.BArch, B 323/142, Nr. 1053, Steinmeyer an Posse, 29.04.1940) undPossesagte am 3. Mai zu, ihn bei "einem [s]einer nächsten Aufenthalte inBerlinnach vorheriger telefonischer Anmeldung zu besuchen" (s.BArch, B 323/142, Nr. 1054, Posse an Steinmeyer, 03.05.1940).
- 10Adresse und Telefonnummer der Geschäftsstelle
- 11SS-OberführerUlrich Greifeltwar in der Amtlichen Deutschen Ein- und Rückwanderstelle (abgekürzt ADERSt) für die Organisation der Aussiedlung von Südtirolern aus Italien in das Deutsche Reich zuständig (s.Kater (2006), S. 151). Zur Registrierung und denkmalbehördlichen Sicherstellung "deutscher" Kulturgüter aus den Umsiedlungsgebieten sollte im Juni 1940 eineKulturkommissionunter der Leitung von Wolfram Sievers als Dienststelle der nationalsozialistischen Forschungsgemeinschaft "Das Ahnenerbe" eingesetzt werden (s. Haar/Fahlbusch (2008), S. 356-358).Heinrich HimmlerhatteGreifeltim Vorfeld angewiesen,Posseals Sachverständigen in dieKulturkommissionaufzunehmen und "gemäss dem Wunsche desFührersdas Entsprechende im Einvernehmen mit Herrn Dr.Possezu veranlassen" (s.BArch, B 323/163, Himmler an Bormann, 14.02.1940; s. auch Seite0072).