Drittes Reisetagebuch

1 - 10 von 10
DKA_NLPosseHans_IB4-0008.tif

Berlin

II1 Ostade, Männerbildnisklein2

 kleiner Eeckhout3

 Sorgh 5113/14

 Victoryns 5639

 Heeremans 5393

 Fabritius4     5463

 Bol?           5659

 Ricci(Subleyras)5529

 Ph. van Dyk       5442

                            5403

                             54435

 A. de Gelder(?)5648

 Netscher?        5562

 J. v. Ruisdael    5620

 A Cuyp6 (stehender 5622

                 Jüngling)

 P. Claesz.             5286 ?

 F. v. Mieris(Herr   5580

                    u. Dame7

 Mierevelt (Herrenbildnis) 5580

 van Aelst               5352

 Bol,Herrenbildnis 5539

 Maes Alte Frau      5571

DKA_NLPosseHans_IB4-0020.tif

Haag

Bignell.  Esajas van de Velde1

(Frl.)

 

Dr. Kiesslinger, Lange Vorhout

90

(bei van Dyk

1142702

 

Erasmus

Vermeer.   5 % fürE.3

Rembradt4  2 - 2,55

BeiK. großenCuypnach-

                            fragen.6

                                         Kat. Zeichnungen II

Cook gr                                     613 ?

Rbdtschule Bd II u. III.           (Pomona)7 

 

Bignell

Th. de Kayser(?),Bildnis j. Mann

mit weisser Halskrause

8 500

Es. v. de Velde,Gartengesellschaft

8000 gebote

DKA_NLPosseHans_IB4-0024.tif

Haag

Sonnabend 21. Sept.Bignell:Es. v. d. Velde

sog.1Th. d (Keyser;2  - beiBachstitz. –

Mittags mitWickelu.Schneider.3

Nm.4im Hotel:Bakker(Abschluss

Rubensporträt.5Peterich(Hz.6-

Slg.7Koenigs.8

22.9 (Sonntag). FrühPeterich. –

Mittags mitWickelbeiGräfin

Limburg-Stirum. – Abends bei

Wickel(Baldung, Abtransport).10

 

Katz: Rembrandt

Molenaer

Dieren

A. Cuyp(Flucht)11

 

Amsterdam:

                                   Douwes

Hoogendyk              Paech

de Boer(Brouwer)12   Beets

Paech

(Bloch)13 Beets

(Bakker)

Huink & Scheyon     Heerengracht 469

(Veronese – Moll)14

fl 22000

DKA_NLPosseHans_IB4-0031.tif

Haag

/Rubens,Bildnis Jan Neyen.

/Lambert Lombard,Caritas

Bignell:/Th. d. Kaeyser(?),Bildnis

/Es. v. d. Velde,Garten-

            gesellschaft

/J. B. Weenix,Ldschft J. B. Weenix, Ldschft m. Jägern

de Boer:xA. Beyeren,Fischstilleben

                                    8 000

Berckheyde,Platz m. St. Bavo

                                    8000

Brouwer,3 Bauern

                                  3 2 000

Douwes:/A. Cuyp,Ansicht von

Woudrighem          9 000.

Hoogendyk:F. Bol,Alexander et

Roxane                    135 000

/Hondecoeter,Hühner

                                  3 4 000

Katz:

/Flink,Heilung des Tobias

                                     40000

/Maes,Familie mit

    Rommelpotspieler40000

DKA_NLPosseHans_IB4-0051.tif

Paris

Depot von Chereperrine:1

Metsu,Ehebrecherin(Louvre)

Momper2 Landschften2( " )3

Meister des Marientodes,

D hl. Franz4(Louvre

Neufchatel, Nic.,Bildnis des

Vigilius Ayta von Zuichem

(Louvre)

Pencz,Hieronymus. ( " )

Rubens, 2 Tierkämpfe5( " )

-6,Apotheose Heinrichs IV

-7,Wohltaten während der

Regierung der Königin( " )

-8 Krönung Maria v. Medici( " )

Depot von Louvigny:9

dazu nocheine Reihe der

übrigen Darstellgen10( " )

Depot von Sourches:11

Rottenhammer,Tod d. Adonis( " )

Rubens,weitere Darstellungen

aus Medici-Zyklus( " )

D.12v. Chereperrine

M. v. St. Severin,Aufbruch der hl.

Ursula

-13Heiratsantrag an die   ( " )

hl. Ursula

  • 1Im Schloss Chèreperrine inOrigny-le-Rouxwaren ab 1939 Bestände desLouvreausgelagert.
  • 2Es handelt sich um die Abkürzung des Wortes "Landschaften". Im "Bericht über die im besetzten Gebiet befindlichen wertvollen Bilder" werden fürMomperauf Schloss Chèreperrine zwei Gemälde geführt: "Landschaft" und "Bergige Landschaft" (s.NARA, Record Group 260, Series: Restitution Research Records, 1945-1950, File Unit: Linz Museum: Report of Valuable Paintings in the German Occupied Territories, Liste "Deutsche Meister", Nr. 41 und 42). Im Bestand desLouvrebefinden sich fünf Gemälde vonMomper(s.Foucart (2009), S. 187 und 342;Pomarède/Grebe (2011), S. 260), vier davon kommen für die hier erwähnten zwei Landschaften in Frage: "Paysage montagneux avec deux coches et un cavalier" (INV 1096), "Paysage montagneux avec bohémiens" (INV 1097), "Paysage montagneux avec un pont et quatre cavaliers" (INV 1104) und "Ermitage de moines dans une grotte" (INV 1116).
  • 3Es handelt sich um Unterführungszeichen für das Wort "Louvre", d. h. das genannte Werk stammte ebenfalls aus dem Bestand desLouvre. Dies gilt - soweit nicht anders vermerkt - für alle übrigen Unterführungszeichen dieser Seite.
  • 4LautPossebefand sich dieses Werk auf Schloss Chèreperrine, im "Bericht über die im besetzten Gebiet befindlichen wertvollen Bilder" wird es jedoch als auf Schloss Sourches gelagert geführt (s.NARA, Record Group 260, Series: Restitution Research Records, 1945-1950, File Unit: Linz Museum: Report of Valuable Paintings in the German Occupied Territories, Liste "Deutsche Meister", Nr. 44).
  • 5Gemeint sind die Gemälde "Cheval attaqué par des lions" und "Combat d'ours et de tigres".
  • 6Es handelt sich um ein Unterführungszeichen, d. h. das genannte Werk wurde ebenfalls vonPeter Paul Rubensgeschaffen.
  • 7Es handelt sich um ein Unterführungszeichen, d. h. das genannte Werk wurde ebenfalls vonPeter Paul Rubensgeschaffen.
  • 8Es handelt sich um ein Unterführungszeichen, d. h. das genannte Werk wurde ebenfalls vonPeter Paul Rubensgeschaffen.
  • 9Auch im Schloss Louvigny inLouvignybefanden sich ab 1939 evakuierte Bestände desLouvre.
  • 10Darstellungen
  • 11Die Gewölbekeller des Schlosses Sourches (s.Homepage des Château de Sourches) inSaint-Symphoriendienten während des Zweiten Weltkriegs als Außendepot. Dort waren u. a. großformatige Gemälde desLouvre, der Teppich von Bayeux, Einrichtungsgegenstände aus Schloss Versailles und Privatsammlungen jüdischer Familien untergebracht.
  • 12Depot
  • 13Es handelt sich um ein Unterführungszeichen, d. h. das Werk wurde ebenfalls vomMeister von St. Severingeschaffen.
DKA_NLPosseHans_IB4-0054.tif

Paris

Sekretariat derBotschaft:

Frl. v. Reibnitz

  "1   v. SydowoderKettner

 

Legationsrat Zeitschel.

Deutsche Botschaft.

 

Féral, Place Vendome

ggüber2Ritz3

 

Mr. J. Perdoux

6 B. Flandrin4Trocadero

666738.5

 

Cailleux, Faubg St. Honoré6

Silvestre,Skizze zum Dresdner

Bild        40 000 fr.7

 

Galerie Mestrallet, 90 Rue de Rennes8

Angebl.9 Seb. Ricci,Schmiede des

Vulkan   50 000 fr.

 

Alex.10Popoff   80 000

2 Venetianer predellen11

  • 1Es handelt sich um Unterführungszeichen für die Abkürzung "Frl.".
  • 2gegenüber
  • 3Gemeint ist das Grandhotel Hôtel Ritz,Paris, 15 Place Vendôme, dem das Geschäft des zuvor genannten Kunsthändlers wohl gegenüber lag.
  • 4Geschäftsadresse des zuvor genannten Kunsthändlers:Paris, 6 Boulevard Flandrin
  • 5Es handelt sich um die Telefonnummer des zuvor genannten Kunsthändlers. Die alten Telefonnummern in Frankreich bestanden aus einer alphanumerischen Kombination. InParissetze sich diese aus drei Teilen zusammen: zuerst eine meist von Orts- oder Personennamen abgeleitete Buchstabenkombination für einen bestimmten Teilbereich der Stadt, dann eine dreistellige Nummernkombination für die zuständige Telefonzentrale bzw. die Bezirksvorwahl und abschließend ein in der Regel vierstelliger Nummerncode für den jeweiligen Teilnehmeranschluss. Üblicherweise wurden nur die Buchstabencodes oder die Bezirksnamen, deren erste drei Buchstaben den dazugehörigen Code ergaben, und die Teilnehmernummern notiert. Die Nummer der Zentrale ergab sich automatisch über die Eingabe der Buchstaben, denen auf der Wählscheibe des Telefons eine bestimmte Ziffer zugeordnet war. "Trocadero" (Buchstabencode TRO) bezieht sich auf den Bereich um den Place du Trocadéro-et-du-11-Novembre, die Bezirksnummer lautete 870.
  • 6Es handelts ich um die Adresse der zuvor genannten Kunsthandlung:Paris, 136Rue du Faubourg Saint-Honoré.
  • 7Diese und alle folgenden Preisangaben auf dieser Seite vermerktePossein Französischen Francs.
  • 8Es handelt sich um die Adresse der zuvor genannten Galerie.
  • 9Angeblich/er
  • 10Alexander
  • 11Gemeint sind die beiden Werke "Les Funérailles de Marcus Plautius et Orestilla - Scène historique" und "Artémise buvant les cendres de Mausole - Scène historique". Eine Predella ist der Sockel, der auf dem Altartisch, der Mensa, steht und den Altaraufsatz, das Retabel, trägt. Bisweilen dient sie auch als Reliquienschrein und ist in der Regel mit Malerei und/oder Schnitzwerk ausgestaltet.
DKA_NLPosseHans_IB4-0056.tif

Paris

Galerie Hugo Engel

Malesherbes 22III1

Knüpfer Gastmahl20000 fr.2

S. Ricci(?)antikeSoldatenszene1500 -3

E. v. d. PoelHirtenszene5000 -

Jordaens (groß)55000 -

Tizian(?)4

Deutsch (?)Frauen am Wasser.

18000

 

Renders,Brügge.

 

Walther Quatre Chemin, rue de

Marignon 195

Tel. Balzac 39166

Mittwoch  (Tischbein,Gräfin

nach 140 Dorsetti)

 

StoraBoulevard Haussmann

32 B7

2 Engel, Schule

Riemenschneider.

 

Boecklin,der Eremit.

(Maler Jean Kaitor)

Perdoux(Jurschewitz)

  • 1Es handelt sich um die Adresse der zuvor genannten Kunsthandlung vonHugo Engel:Paris,22 Boulevard Malesherbes.
  • 2Der Preis ist in Französischen Francs angegeben.
  • 3Es handelt sich um Unterführungszeichen, d. h. diese Preisangabe ist ebenfalls in Französischen Francs. Dies gilt ebenso für die übrigen Preisangaben auf dieser Seite.
  • 4Ein Gemälde vonTizianwurde von derGalerie Hugo Engelnicht angekauft (s.BArch, B 323/147, Nr. 300, Hans Posse, Für das Kunstmuseum in Linz erwünschte Gemälde, die in Paris angekauft wurden, 25.10.1940).
  • 5Es handelt sich um die Adresse der zuvor genannten Galerie:Paris,19 Rue de Marignan.
  • 6Die alten Telefonnummern in Frankreich bestanden aus einer alphanumerischen Kombination. InParissetze sich diese aus drei Teilen zusammen: zuerst eine meist von Orts- oder Personennamen abgeleitete Buchstabenkombination für einen bestimmten Teilbereich der Stadt, dann eine dreistellige Nummernkombination für die zuständige Telefonzentrale bzw. die Bezirksvorwahl und abschließend ein in der Regel vierstelliger Nummerncode für den jeweiligen Teilnehmeranschluss. Üblicherweise wurden nur die Buchstabencodes oder die Bezirksnamen, deren erste drei Buchstaben den dazugehörigen Code ergaben, und die Teilnehmernummern notiert. Die Nummer der Zentrale ergab sich automatisch über die Eingabe der Buchstaben, denen auf der Wählscheibe des Telefons eine bestimmte Ziffer zugeordnet war. "Balzac" (Buchstabencode BAL) bezieht sich auf den Bereich um die Rue Balzac, die Bezirksnummer lautete 225.
  • 7Es handelt sich um die Adresse der zuvorgenannten Kunsthandlung:Paris,32 B Boulevard Haussmann.
DKA_NLPosseHans_IB4-0062.tif

Paris

Mr. Walther"Editart"1

TelBalzac39 - 162

19. rue de Marignan3

 

Slg.4Rothschild inLausanne5

 

Walther:Fragonard,die

               Liebenden.umrahmt

Meller

Ricci6

 

Schloss Armainvilliers

beiCretz(:Rothschild)7

Terborch,Gesellschafts-

szene(für dasKh.

Museum Wienge-

sperrt) !8

 

Depot Rue de Lille:

Rothschild aus Ferrières:9

J.B. Weenix, Berchem.10

Selligmann, Rothschild

nachBerlin!11

  • 1Gemeint ist wohl die GalerieQuatre Chemins, der ein eigener Verlag, die Sparte "Editart", angegliedert war.
  • 2Die alten Telefonnummern in Frankreich bestanden aus einer alphanumerischen Kombination. InParissetze sich diese aus drei Teilen zusammen: zuerst eine meist von Orts- oder Personennamen abgeleitete Buchstabenkombination für einen bestimmten Teilbereich der Stadt, dann eine dreistellige Nummernkombination für die zuständige Telefonzentrale bzw. die Bezirksvorwahl und abschließend ein in der Regel vierstelliger Nummerncode für den jeweiligen Teilnehmeranschluss. Üblicherweise wurden nur die Buchstabencodes oder die Bezirksnamen, deren erste drei Buchstaben den dazugehörigen Code ergaben, und die Teilnehmernummern notiert. Die Nummer der Zentrale ergab sich automatisch über die Eingabe der Buchstaben, denen auf der Wählscheibe des Telefons eine bestimmte Ziffer zugeordnet war. "Balzac" (Buchstabencode BAL) bezieht sich auf den Bereich um die Rue Balzac, die Bezirksnummer lautete 225.
  • 3Pariser Adresse der zuvor genannten Galerie
  • 4Sammlung
  • 5Vermutlich handelte es sich um die SammlungEdmond de Rothschild.
  • 6Eventuell ist bzw. sind ein oder mehrere Werke des KünstlersSebastiano Riccigemeint.
  • 7Gemeint ist Schloss Armainvilliers der Familie Rothschild (s.Eintrag "Château d'Armainvilliers, Seine-et-Marne, France"auf der Familien-/Archivhomepage der Rothschilds) inGretz-Armainvilliers. Im Sommer 1940 waren dort einige Kunstwerke aus dem Besitz vonEdmondbzw.Maurice de Rothschildsichergestellt worden.
  • 8Das erwähnte Gemälde war für die Verteilung gesperrt, da dasKunsthistorische MuseuminWienAnspruch darauf erhob.
  • 9Im Depot derDeutschen Botschaft in der Pariser Rue de Lille befanden sich Bestände der Sammlung Edmond de Rothschild aus Schloss Ferrières (s.Eintrag "Château de Ferrières, Seine-et-Marne, France"auf der Familien-/Archivhomepage der Rothschilds) inFerrières-en-Brie(s.BArch, B 323/295, S. 4: "Sammlung Edmond Rothschild, vorgefunden auf Schloss Ferrières").
  • 10Gemeint sind Werke der KünstlerJan Baptist WeenixundNicolaes Berchem.
  • 11Kunstwerke aus den Sammlungen der Pariser Kunsthändlerfamilie Seligmann und dem Pariser Zweig der Rothschilds sollten nachBerlingebracht werden.
DKA_NLPosseHans_IB4-0073.tif

Haag

HerrSyperda

Freitag morgen tel. ½ 10 in

Hotel

 

für Bilderkäufe im besetztn

Gebiete alleinDr. Mühlmann

zustäntig (Anlass Lanz sammlg1)

(Anweisung desReichskommissar)2

 

Mannheimer3

XRbdt Männerbild Ephraim

Bueno

XVerkolje  sehr hübscheGesell-

schaftsszene/der Brief

N. Maes,Frau u Magd an

Fenster

de Keyser alte Frau

XE. v. d. Neer,Dame die Händ

wäscht

XJan Steen,Hochzeits szene

XW. v. de Velde,Marine

  • 1Gemeint ist die Kunstsammlung vonOtto Lanz.
  • 2ReichskommissarArthur Seyß-Inquartbehauptete fürMühlmannein Exklusivrecht für Kunsteinkäufe, ein Vorkaufsrecht.
  • 3Gemeint ist die Kunstsammlung vonFritz Mannheimer. Am 10.10.1940 meldete auchPosseLinzer Interessen bei einer zukünftigen Verwertung der Sammlung an (s.BArch, B 323/103, Nr. 154, Posse an Bormann, 10.10.1940). Am 18.11.1940 wurde die Dienststelle Mühlmann auf den 'Führervorbehalt' hingewiesen (s. Lammers an Seyß-Inquart, 06.11.1941: zit. nachBackes (1988), S. 110 f.). Erst danach war sie bereit, die 27 durchMühlmannerworbenen Gemälde der Sammlung Mannheimer, diePossesicherlich zuvor inDen Haagausgesucht hatte, nachMünchenzu schicken (s.Schwarz (2004), S. 52).
DKA_NLPosseHans_IB4-0077.tif

Rotterdam

Nordfrzös11500MönchskopfF I 2352

Frz.316. JhdtMönchskopf      F. I 314

Lagneau Bauer grinsend     F. I 236

Rubens Frauenbildnis          V 585

-6  Isab. Br  (+Fourment7

(schwarz)                           V 25

van Dyck schreit. Mann        V 388

Snyders gr. Stilleben              V 65

Vögel

Rubens großeRückenaktV 52

 

Bloch.Momper.Felsenland-

schaft 6000 -

zu teuer. 4800.-9

 

Bachstitz

Canaletto,Vermählg10Venedigs

mit Meerfl. 5 400

AC.   (vgl.Eremitage)11

AC.12 Reiter in Landschaft

fl. 35 000

  • 1Nordfranzösisch
  • 2Bei dieser und den folgenden alphanumerischen Kombinationen handelt es sich um die Katalognummer der jeweiligen Zeichnung in der Grafiksammlung vonFranz Koenigs; "F I" steht für französische Zeichnungen bis 1800, die Ziffernfolge für die laufende Nummer der Zeichnung in dieser Sammlungssparte.
  • 3französisch
  • 4Hier muss sichPosseeine falsche Inventarnummer vermerkt haben, denn unter der von ihm vermerkten Signatur wurde folgende Zeichnung geführt: "ROBERT, Hubert. Landschaft mit Tempelruine und Pyramide. Rötel. 363 x 283 mm." (s.Katalog der Zeichnungssammlung Koenigs).
  • 5Bei dieser und den folgenden alphanumerischen Kombinationen handelt es sich um die Katalognummer der jeweiligen Zeichnung in der Grafiksammlung vonFranz Koenigs; "V" steht für flämische Zeichnungen, vornehmlich 17. Jahrhundert, die Ziffernfolge für die laufende Nummer der Zeichnung in dieser Sammlungssparte.
  • 6Es handelt sich Unterführungszeichen, d. h. das nachfolgend genannte Werk war ebenfalls vonRubens.
  • 7Posse korrigierte den Namen der in dieser Zeichnung abgebildeten Frau: sie zeigte nichtRubens'erste Ehefrau,Isabella Brant, sondern die zweite Ehefrau,Hélène Fourment.
  • 8Hier muss sichPosseeine falsche Inventarnummer vermerkt haben, denn unter der von ihm vermerkten Signatur wurde folgende Zeichnung geführt: "RUBENS, PETER PAULProfilkopf eines Jünglings nach rechts, mit Binde im Haar. Pinsel in Braun, Grau und Weiss über Silberstift auf grauer Grundierung. 220 : 137 mm [...]." (s.Katalog der Zeichnungssammlung Koenigs). Eventuell meintePossedie Zeichnung mit der NummerV 83.
  • 9Diese und alle folgenden Preisangaben auf dieser Seite vermerktePossein der damalige Währung Niederländische Gulden, auch Holländische Florin genannt.
  • 10Vermählung
  • 11Bei dem vonPosseerwähnten Gemälde handelt es sich um eine Replik des eigenhändigen ExemplarsCanals"Bucentaur's return to the pier by the Palazzo Ducale", das er hier als Vergleichsbeispiel anführte. Dieses befand sich ursprünglich seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in derEremitageinSt. Petersburgund wurde 1930 an dasPuschkin-MuseuminMoskaugegeben (dortige Inventarnr.: 2678, s.Eintrag in der Online-Sammlung des MuseumssowieEintrag im Online-Katalog "Italian painting in VIII-XX centuries").
  • 12Possenotierte sich das Kürzel bzw. die Signatur des Künstlers; gemeint istAelbert CuypoderAbraham van Calraet.