Zweites Reisetagebuch

1 - 8 von 8
b15a50aa9a0c95c7e6d1bf1614797c88.tif

23. Jan. 40

Denkmalsamt1

Rennweg 82

(Rennweg 6)3

ca 6 - 8000 Objekte4

BondyentgültigbeschlagnahmtUnleserlich5

Egger-Lienzzus.618 Stück an Kärnten

d. h. fürE. L.-MuseuminLienz

in Verwahrung nehmen. 1 Stück

fürKlagenfurter Museum(1Toten-

Tanz)

(VorschlagDr Seiberl).

Riesenschwarten, die fortsollen!7

R. v.Alt,Inneres einer got.8Kirche

istAlttar desLeonhard Astes

inHallstadt(Dr. Seiberl)9

Hz.10u Aquarelle

Viele Hz.11vonTroger, sichergestellt

von Lederer12u. a.13

Schwind schöne Lau(Lederer)14

76gr. Hzeichnungen15

(Kartons)

sowie 3 gr.16Kartons (farbig)

für Staatsoper17

 

5

c245811e214954893449c84c245918f1.tif

InInnsbruck(DepotFerdinandeum)

befindet sich "Tod Mariä"

ca 80 h.1, das stilist.2zu Flügeln

desMauerscherAltarsgehört

u. in gewissem Zusammenhang

zu Bondy,Pfingstfeststeht.3

 

Slg.4ReissingerL.5

ReinitzUlliUllmann Wien6

 

Ebenso2 große Thonapostel

von Ölberg beiSuse Ullmann

Wien.7

 

Gute Sachen vonAuspitzbei

Bachstitz,AmsterdamHaag. Diese

Stücke sind zur Ausfuhr nicht

freigegeben u. lagern inWien8

 

Vermeer.9                  Erbschaftssteuer ca 500 000

Gefordert 2 Mill.10       Vermittler                  200 000

 

also 1 4550 000 - (entsprechend            150 000

                                    schätzg11Graf Czernin+)

davon abhandeln                       = 550 000

 

21

5a1b370d19c86e539ace415e14406555.tif

Amerling,Caritas

(BesitzerDukes)

 

Dorotheum

xxAbschied der Apostel

Kärnten 16.1

(Jenny Steiner, sofort zu kaufen

2500 RM.) Aurufpreis2

 

Jan Massys,Magdalena

Dres.oderDies.Besitz, 30003

 

Eisler, Auerspergstr.4

xxGalazzo GalassiChristus

am Ölberg. groß.

Greco,Cruzifix, bez.5

ZiegeKändler

Goya

Bassano,Anbetg6d. Könige

 

25

  • 1Possedatierte das Werk in das 16. Jahrhundert.
  • 2Das Holzrelief "Abschied der Apostel" aus dem finanzbehördlich eingezogenen Eigentum vonJenny Steiner, dasPosseimDorotheumbesichtigte, konnte für 2.500,- Reichsmark sofort erworben werden. DaPossezu diesem Zeitpunkt noch nicht über Ankaufsmittel verfügte, forderte er bei seinem nächsten Treffen mitAdolf Hitleram 1. Februar 1940 einen Ankaufsetat ein und erhielt diesen auch (s.Seite 0041).
  • 3Eventuell istPossesabgekürzte Notiz zu verstehen als "Dieselbe Besitzerin" und würde sich somit auf die zuvor genannteJenny Steinerbeziehen. Bei der darauffolgenden Zahl handelt es sich wohl um eine Preisangabe von 3.000,- Reichsmark.
  • 4Gemeint ist die Kunstsammlung vonHortense Eissler, deren Wohnung sich in der Auspergerstraße 2 inWienbefand.
  • 5bezeichnet [=signiert]
  • 6Anbetung
e98772cd5ca2078a02b582ac5b1f73c2.tif

Slg.1Lanckoronski2

Thoma,Apoll u. ... in Ldschft

Feuerbach,Nanna

Koch,Ital. Dorfstrasse

verschiedene Cassone-Darstellgn3

Antiker Puttensarkophag

Grabstele

3 ital.4Truhen, 1 gr.5Tisch

(MakartsAtelier)6

 

Rennweg 6 (Denkmalsamt)7

Franz.8Schrank16.9mit Aufsatz

Bondy 86110

4Renaissanceholzstühlemit

Rücklehne. u. Vorderplatte (ohne

Beine) 136018771152 ?

Gr.11Schrank17121168

! xxkl.13 Mada14mit KindDeutsch 16.15

No1818

 

27

  • 1Sammlung
  • 2Possebesichtigte die beschlagnahmte Kunstsammlung vonAnton Lanckoroński, die von dessen VaterKarl Lanckorońskiaufgebaut worden war. Diese befand sich noch im Palais der Familie und dem dazugehörigen Verwaltungsbau in der Wiener Jacquingasse 16-18 und stand unter treuhänderischer Verwaltung derZentralstelle für Denkmalschutz. Vermutlich wurdePossevon einem Mitglied derZentralstelle für Denkmalschutzbegleitet. Er notierte sich Kunstwerke, die ihn für eine Übernahme in die Sammlung desFührermuseumsinteressierten (s.Schwarz (2018), S. 88-89).
  • 3Darstellungen;

    Ein Cassone ist eine Sonderform der Truhe der italienischen Renaissance, die besonders als Hochzeitstruhe bzw. Aussteuergegenstand beliebt war. Die Vorder- und Seitenwände waren reich verziert mit Malereien und/oder Schnitzereien. Die Sammlung Lanckoroński beinhaltete eine Reihe italienischer - v. a. florentinischer - Cassonestücke des 15. und 16. Jahrhunderts. Die bemalten Einzelwände und Truhenfragmente hatteLanckorońskibei seinen Italienreisen erworben (s.Lanckoroński (1905), S. 12) und nahezu alle dieser Objekte befinden sich jetzt imWawelinKrakau(s.Miziołek (1995/96), S. 34).

  • 4italienische
  • 5großer
  • 6Karl Lanckorońskiwar mit dem KünstlerHans Makartbefreundet gewesen (s.Ostrowski (1985), S. 102). Als nach dessen Tod im Oktober 1884 in einer Auktion am 26. März 1885 sein künstlerischer Nachlass sowie sämtliche in seinem berühmten Atelier befindlichen Sammlungs-, Kunst- und Einrichtungsgegenstände versteigert wurden (s.Streit (1885)), erwarbLanckorońskimehrere Kostüme (s.Weitner (2017), S. 83) und wohl auch die hier erwähnten Möbel.
  • 7Possebegab sich im Anschluss an seine Inspektion der Sammlung Lanckoroński zum Unteren Belvedere im Rennweg, das nicht weit vom Lanckoroński-Palais in der Jacquingasse entfernt liegt. Dort hatte bzw. hat dieÖsterreichische Galerieihren Sitz. In deren Orangerie war im Oktober 1939 von derZentralstelle für Denkmalschutzein Depot für aufgrund des denkmalbehördlichen Ausfuhrverbotsgesetzes (s. § 4a BGBl.Nr. 80/1923) sichergestellte Kunstwerke eingerichtet worden (s.Schwarz (2018), S. 86).Possesah die dort aufgestellte Kunstsammlung vonOscar Bondyweiter durch. Begleitet wurde er vermutlich vonHerbert Seiberl.
  • 8Französischer
  • 9Possedatierte diesen französischen Schrank in das 16. Jahrhundert.
  • 10Hierbei handelt es sich um die Sicherstellungsnummerdes Objekts aus der Sammlung vonOscar Bondy. Dies gilt - soweit nicht anders vermerkt - für alle übrigen Ziffernfolgen auf dieser Seite.
  • 11Großer
  • 12Possedatierte diesen Schrank in das 17. Jahrhundert.
  • 13kleine
  • 14Madonna
  • 15Possedatierte diese Madonnendarstellung in das 16. Jahrhundert.
DKA_NLPosseHans_IB3-0031.tif

Denkmalsamtanfragen:

Galaso Galassi Morelli

oderEisler?1

ebensoRodinEntwurf Denk-

malV. Hugo

dto2Moretto,Konzert i.3Freien

"4Courbet,Schweinemarkt

 

Fotos! Beeilen!

Dw.Steinway-Flügel5

 

Beau

A. Rothschild. Inhalt des antiken

Silbers(Augsburg, engl.6u. franz.7

Silber)8ist vomReichstreu-

händer Reg.rat9Britsch

u.Reichsbankrat Gallas

in das Depot desBankhauses

S. M. Rothschildzur Aufbe-

wahrung eingeliefert. Trotz

wiederholter VorhalteDrängenwurde

 

29

  • 1Possewollte die Frage klären, ob das Gemälde "Christus am Ölberg" vonGalasso Galassisowie die drei im Folgenden aufgeführten Kunstwerke aus der Sammlung vonHermann Eisslerim Eigentum vonHortense Eissler, der als 'arisch' geltenden Ehefrau, oder im Eigentum von Berta Morelli, der als 'Mischling ersten Grades' geltenden Tochter, standen.Hermann Eisslerwar nach dem 'Anschluss' Österreichs nach Südfrankreich geflohen und hatte seine Sammlung den beiden Frauen überlassen. Es sollte sich herausstellen, dassBerta Morellidie Eigentümerin war.
  • 2dito
  • 3im
  • 4Unterführungszeichen
  • 5Vermutlich ist ein Klavier der FirmaSteinway & Sonsaus der Sammlung vonAlphonse Rothschildgemeint ("Steinway-Konzertflügel", s.BArch, B 323/163, S. 1, Anlage "Liste 2, Von der Sammlung Alter Musikinstrumente erbetene Gegenstände aus der Sammlung Alphons Rothschild", Posse an Bormann, 15.02.1940).
  • 6englisches
  • 7französisches
  • 8Gemeint ist die Silbersammlung vonAlphonse Rothschild(s. auch Seiten0040und0064).
  • 9Regierungsrat
223d866c35d30fbf41ed1aba0c99a37b.tif

1

F.2einverstanden, daß bald

möglichst dieLinzerBestände

zurückgezogenwerden. Frage

der Unterbringg3(KellerMünchen)4

daß restierende Bilder,

Hz.5u. Graphiken ebenfalls

nachLinzals "Vorrat"

kommen;6

daßEgger-Lienzgemäss

Vorschlag verteilt wird7

wünscht daßantiker Gold-

schmuck, Münzenusw in

Vitrinen zusammengebracht

wird

Antrag stellen auf Aus

lieferung derSilbersamm-

lungRothschild anCentral-

depotWien.8

BibliothekenfürLinz9

WienerRestaurierungs-

werkstätte desDenkmal-

 

38

  • 1Possenotierte sich auf den folgenden Seiten die Ergebnisse der persönlichen Besprechung mitHitlerundBormannvom 1. Februar 1940 in der Reichskanzlei inBerlin(s. auch Seiten0041,0042und0043).
  • 2Führer
  • 3Unterbringung
  • 4Man besprach auch, wo die für dasFührermuseumausgewählten Kunstwerke deponiert werden sollten. Die Kellerräume des Führerbaus inMünchensollten auf ihre Eignung als Depots hin untersucht werden.
  • 5Handzeichnungen
  • 6Es wurde beschlossen, dass alle Grafiken und Gemälde aus beschlagnahmtem jüdischen Wiener Kunstbesitz, die nicht von anderen österreichischen Museen gefordert bzw. diesen nicht zugeteilt wurden, zunächst in das Depot desFührermuseumsaufgenommen werden sollten (s. KHM-Archiv, Zl. 25/KL/40, Posse an Dworschak und Plattner, 05.02.1940).
  • 7Adolf Hitlergenehmigte den Zuteilungsvorschlag von beschlagnahmten und denkmalbehördlich sichergestellten Werken des Osttiroler Malers Albin Egger-Lienzan Kärnten und Tirol. Am 5. Februar 1940 berichtetePossediesbezüglich anHerbert Seiberl: "Mit dem Verteilungsvorschlag der Bilder vonEgger-LienzanLienz,InnsbruckundKlagenfurtwarereinverstanden" (s.BDA-Archiv, RestMat., K. 10, M. 2, fol. 9, Posse an Seiberl, 05.02.1940); am 28. Februar schrieb er dann wohl irrtümlich: "Weiter teile ich Ihnen mit, dass die Genehmigung zur Überweisung der Bilder und Studien vonEgger-Lienzan dasLandesmuseuminKlagenfurtvomFührererfolgt ist. Nur eines der bedeutenderen Stücke von den 17 soll für dasKunstmuseuminLinzzurückbehalten werden" (s.BDA-Archiv, RestMat., K. 10, M. 2, fol. 29, Posse an Seiberl, 28.02.1940). Eventuell hatte er die vonHitlergenehmigte Zuteilung eines Werkes an dasLandesmuseuminInnsbruckvergessen, sodass die Verteilung später korrigiert werden musste (s.Schwarz (2018), S. 114; die tatsächlichen Zuteilungen der 18 Gemälde sind dokumentiert in der Liste "Erste große 'Führerzuteilung' vom 2. Juli 1940": 15 Gemälde gingen an dasKärntner Landesmuseum, je eines an dasFerdinandeum, dasJoanneumund dasFührermuseum).
  • 8PosseberichteteHitlervonFritz DworschaksKlage darüber, dass sich das Reichsfinanzministerium bisher geweigert habe, die beschlagnahmte Silbersammlung vonAlphonse Rothschildan dasZentraldepotabzuliefern (s. Seiten0031und0032).Hitlerwies ihn daraufhin an, beiMartin Bormanneinen formellen Antrag auf Auslieferung der Silbersammlung an dasZentraldepoteinzureichen, was am 6. Februar 1940 erfolgte (s.BArch, B 323/103, Nr. 241, Posse an Bormann, 06.02.1940;BArch, B 323/163, Nr. 231-232, Bericht). Daraufhin wiesHitlerumgehend das Reichswirtschaftsministerium an, die Silbersammlung an dasZentraldepotabzugeben (s.BArch, B 323/103, Nr. 235, Bormann an Reichswirtschaftsminister Funk, 13.02.1940; s. auch Seite0064).
  • 9Possebesprach mitHitlerauch, wohin die beschlagnahmten Privatbibliotheken aus jüdischem Besitz gegeben werden sollten. Es wurde festgelegt, „dass die beschlagnahmten Bibliotheksbestände (soweit nicht einzelne Stücke von anderer Seite erbeten sind) für die Linzer Bibliothek reserviert werden“ (s.BArch, B 323/108, Nr. 318, Posse an Dworschak, 03.02.1940).
fc98aa807681fd9884903b76e949bd5f.tif

5. III. 40. 100Denkmalsamt.

Listenprüfg1Slg.2Bondy.3- Be-

sprechung RechtsanwaltDr. Hummer

über Verkäufe aus Slg.4Dr. Eissler

u. Morelli.5-Dr. Frodel(Kunst-

werke der südtiroler Umsiedler.)6

BeiDr. Dworschak. - Mit

Dr. RuprechtinsZentraldepot.

6. III.Denkmalsamt. - 130bei

Staatskom.7Dr. Plattner.8-Zentraldepotmit

Dr. Ruprecht(Möbel u. Gobelins).9

Zentraldepot

X Garnitur1 BankGu 32210, 4 Arm-

sessel,8 EmpiresesselGu 32011

alle mit gestickten Bezügen.

 

AR 546121 Bank, 4 Armsessel

xGobelinbezüge

      Stilmöbel alte Be-

      spannungen

 

52

  • 1Listenprüfung
  • 2Sammlung
  • 3Possebesprach die Verteilungslisten der Objekte aus der Kunstsammlung vonOscar Bondyauf die Museen der 'Ostmark'.
  • 4Sammlung
  • 5Bei dieser UnterredungPossesam 5. März 1940 mitArnulf Hummer, dem Rechtsvertreter vonBerta Morelli, der unehelichen Tochter vonHermann Eissler, ging es um die Kunstsammlung von HermannundHortense Eisslersowie die Ansprüche seiner KlientinBerta Morelliauf einzelne Kunstwerke dieser Sammlung. Die Verhandlungen wurden am 8. März 1940 weitergeführt (s.Seite 0064).
  • 6Bereits im Februar 1940 hatteWalter FrodlPossedarauf hingewiesen, dass Umsiedler aus Südtirol (sog. Optanten) Kunstwerke mit ins Deutsche Reich brachten, die dann in den Kunsthandel gelangten.PossehatteMartin Bormanndie Problematik geschildert und auch in diesem Fall ein Vorkaufsrecht fürAdolf Hitlervorgeschlagen (s.BArch, B 323/103, Nr. 237, Posse an Bormann, 10.02.1940). Nun besprach er diese Angelegenheit mitWalter Frodl(s.Schwarz (2018), S. 96).
  • 7Staatskommissar
  • 8PossetrafFriedrich Plattner, der mit der Verwaltung der beschlagnahmten und sichergestellten Kunstwerke betraut war.
  • 9Zusammen mitLeopold Ruprecht, der für die Inventarisierung der Raubkunstbestände imZentraldepotzuständig war, sahPosseim Folgenden Möbel, Einrichtungsgegenstände und Gobelins durch.
  • 10Es handelt sich um die Beschlagnahmekatalognummer der Bank aus der Sammlung vonRudolf Gutmann.
  • 11Es handelt sich um die Beschlagnahmekatalognummer der Sessel aus der Sammlung Gutmann.
  • 12Es handelt sich um die Beschlagnahmekatalognummer der Möbel aus der Sammlung vonAlphonse Rothschild.
6cdfadc77035b855e8c371b474200a63.tif

                                                            Schätzg1 von 1938

                 Morelli2                               180 000 Schilling

60-70000Galasso                              RM 120 000

                Waldmüller,Wieder.           35 000 Schilling

18000                  genesene               23 333 RM

                                                            60 000 Schilling

                Lotto,Männerbildnis           40 RM

                Goya                                  100000 Schilling

                                                            RM 66 000

 

30000 RM in Pengö3

transferieren

 

Schätzung

WaldmüllerBäume4 12 000

 

Neue Burg

Gobelindepot

x LR 8775Gastmahl

x AR 20056AubussonAubussie

x AR 2006SavonerieTeppich

18. Jhdt

wahrsch.7Louis 168

 

58

  • 1Schätzung
  • 2Possenotierte hier die älteren Schätzpreise aus dem Jahr 1938 für einige Gemälde aus dem Besitz vonBerta Morelli, die er ankaufen wollte. Für zwei der Bilder gab er am linken Seitenrand wohl den aktuellen Wert von 1940 an.
  • 3Hierbei handelt es sich um die damalige ungarische Währung, in der ein Teil des Kaufpreises für die beiden Gemälde "Christus am Ölberg" und "Die Wiedergenesene" gezahlt werden sollte, daBerta Morelliund ihrSohnzu diesem Zeitpunkt inBudapestlebten (s.BDA-Archiv, RestMat.,K. 10, M. 2, fol.28, Seiberl an Posse, 28.02.1940).
  • 4Eventuell ist das Gemälde "Ahornbäume bei Ischl" gemeint, das aus der SammlungHermannundHortense Eisslerstammt.
  • 5Dies ist die Beschlagnahmekatalognummer des Gobelins aus der Sammlung vonLouis Rothschild.
  • 6Bei dieser sowie der folgenden alphanumerischen Kombination handelt es sich um die Beschlagnahmekatalognummer der beiden Bildteppiche aus der Sammlung vonAlphonse Rothschild.
  • 7wahrscheinlich
  • 8Possepräzisierte die Datierung des Teppichs auf die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, zur ZeitLudwigs XVI.